References
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Cooper, Cantab u. Nuttall, loc cit. Sie geben für den ursprünglichen Aschegehalt 0,487 Proz. an. Dieses muß ein Irrtum sein und wird wahr-scheinlich 4,87 heißen müssen, da nach Präzipitieren mit Alkohol 4,06 Proz. Asche gefunden wurde.
Keding, Wiss. Meeresuntersuch., Abt. Kiel, N. F. 9 (1906), zit. nach Küster, Kultur der Mikro-Organismen (Leipzig u. Berlin 1913).
Levites, Koll.-Zeitschr.2, 161 (1907).
Die ausgewaschenen Agarstreifen müssen, bevor sie in den Thermostat gebracht werden, einige Minuten lang NH3-Dampf ausgesetzt werden, da sonst das adsorbierte HCl den Agar bei der höheren Temperatur sehr stark angreift (die Stücken werden grünschwarz und sehr spröde). Nun findet man z. B. einen Aschegehalt von 0,4 Proz.; dieser geringe Wert ist jedoch kein sicheres Zeichen für einen niedrigen Elektrolytgehalt, da das gebundene HCl jetzt als NH4Cl verdunstet. Bei der Abnahme des Aschegehaltes spielt wahrscheinlich eine Umtausch-adsorption mit, wobei flüchtige Elektrolytbestandteile an Stelle der nichtflüchtigen treten. Diese Meinung wird noch durch die Beobachtung verstärkt, daß man alles an den Agarstreifen adsorbierte HCl zwar durch Behandeln mit 10 prozentiger NaCl-Lösung austreiben kann, daß jedoch der Aschegehalt nach langem Auswaschen nicht tiefer sinkt als bis 2 Proz. Das flüchtige HCl ist hier wieder durch nichtflüchtiges NaCl ersetzt worden. Die eingeschaltete Behandlung mit Säuren erzielt also kein besseres Ergebnis als die im folgenden beschriebene Behandlung ausschließlich mit destilliertem Wasser.
Levites, Koll.-Zeitschr.2, 161, 237 (1907/08); Andauerndes Kochen einer Agarlösung führt zu einer Hydrolyse (Reduktion des Fehling-Reagens) und zu einer Abnahme der Gelatinierungsfähigkeit.
Mac Dougal, The Botan. Gazette70, 126 (1920).
Zeitschr. f. angew. Chem.27, 11, 117 (1914).
Hardy, Zeitschr. f. phys. Chem.33, 326 (1900).
Später entwarf der eine von uns einen fortlaufend betriebenen Waschapparat, mit welchem eine schnelle Reinigung möglich wurde: H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim.42, 1074 (1923).
Nach Morse, [Zeitschr. f. physik. Chem.41, 708 (1902)] beträgt die Löslichkeit des HgJ2 in Wasser bei 25°C 0,0591 g pro Liter.
Ausführlich beschrieben in H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim.42, 1 (1923).
Die sich auf die Gelatinierung der Agarsole beziehenden Untersuchungen sind vor kurzer Zeit an anderer Stelle veröffentlicht: H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim.47, 797 (1928).
Bachmann, Zeitschr. f. anorg. Chem.73, 125 (1912).
Davis u. Oakes, [Journ. Amer. Chem. Soc.44, 464 (1922)] fanden, daß für Gelatine die Gelatinierung über 38,1° nicht mehr stattfindet.
H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim.42, 1 (1923), insbesondere S. 17-23. Vgl. H. R. Kruyt, Koll.-Zeitschr. (Zsigmondy-Band)36, 218 (1924).
Rothlin [Biochem. Zeitschr.98, 34 (1919)] fand starke Abweichungen des Gesetzes von Poiseuille. Da dieser Untersucher jedoch mit 0,2 Proz-Agarsolen bei 27° arbeitete, hat er nicht die Eigenschaften der Agarsole im strengsten Sinne, sondern die von flüssigen, halb gelatinierten Systemen gemessen.
Levites, Koll.-Zeitschr.2, 161 208, 237 (1907/08). v. Schröder fand bei Gelatinelösungen eine ähnliche irreversible Reaktion. Zeitschr. f. phys. Chem.45, 75 (1903). Er spricht von einem Verseifungsprozeß.
Einstein, Ann. d. Phys.19, 289 (1906);34, 591 (1911); diese Formel wurde von Bancelin geprüft, welcher als Konstante jedoch 2,9 fand. Koll.-Zeitschr.9, 154 (1911); Compt. rend.152, 1382 (1911).
v. Smoluchowski, Koll.-Zeitschr.18, 190 (1916).
In Flüssigkeiten mit großem Widerstand ist k ebenfalls von der Ladung der Teilchen abhängig. Siehe nächstes Kapitel.
v. Smoluchowski, loc. cit. Koll.-Zeitschr.18, 190 (1916).
Rec. Trav. Chim.42, 1 (1923).
Hatschek [Koll.-Zeitschr.8, 34 (1911);11, 284 (1912);12, 238 (1913)] machte einen Versuch in dieser Richtung, man beachte jedoch die Kritik v. Smoluchowski [Koll.-Zeitschr.18, 190 (1916)] und die v. Rossem [Chem. Weekblad11, 579 (1914)].
Levites, Koll.-Zeitschr.2, 161, 208, 237 (1907-08).
Umkristallisiertes Laboratoriumspräparat. Das Luteokoblatchlorid hydrolysiert nicht und ist im Wasser in vier fonen gespalten; siehe, Harkins, Hall u. Roberts, Journ. Amer. Chem. Soc.38, 2643 (1916).
Prof. Dr. F. M. Jaeger in Groningen stellte uns freundlicherweise ein Präparat zur Verfügung.
Korrektion: Die Formel\(\frac{{\eta _s }}{{\eta _e }}mu{\ss} \frac{{\eta _s + e}}{{\eta _e }}\) sein.
Abkürzung für:\(\left( {\frac{{\eta _s - \eta _w }}{{\eta _w }}} \right) \cdot \left( {\frac{{\eta _{w + e} }}{{\eta _{s + e} - \eta _{w + e} }}} \right)\) oder falls wir ηw+e stellen dürfen: für\(100 \cdot \left( {\frac{{\eta _s - \eta _w }}{{\eta _w }}} \right) \cdot \left( {\frac{{\eta _w }}{{\eta _{s + e} - \eta _0 }}} \right)\).
Bei 10 Millimol beträgt der Unterschied zwischen der Viskosität der Elektrolytlösungen und der des Wassers einige Zehntelprozente. Bei den Zahlen in Tabelle IX ist diese Korrektion jedoch nicht angebracht worden.
Siehe S. 7.
Die Agarmischungen mit diesem Elektrolyt opaleszierten. Bei genügender Verdünnung zeigte sich im Ultramikroskop ein entstandenes Suspensoid. Die Trübung ist jedoch ganz anderer Art als die, welche in nachstehenden Kapiteln erörtert werden soll. Sie wird vielleicht durch das Entstehen einer unlöslichen Verbindung durch Wechselwirkung des komplexen Pt-Salzes und der Aschebestandteile verursacht sein, da sie nach Hinzufügen eines Tropfens HCl verschwindet.
Vgl. H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim.47, 797 (1928). Bis 9 Milliäquivalenz, also gerade in dem Konzentrationsgebiet, in welchem die stärkste Viskositätserniedrigung stattfindet, wird noch kein lyotroper Einfluß auf die Gelatinierung fühlbar.
Die Methodik wurde später verbessert. Vgl. die direkte Abhandlung dieser Siere und H. R. Kruyt, Koll.-Zeitschr.37, 358 (1925).
Sehr schön zeigt sich dies beim Stärkesol; nach H. G. Bungenberg de Jong [Rec. Trav. Chim.43, 189 (1924)] ist der elektro-viskose Effekt schon bei 10 Milliäquivalenzen Elektrolyt größtenteils verschwunden.
H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim47, 797 (1928).
Siehe S. 20.
KOH, alc. dep. (de Haen), Karbonatgehalt 1–2 Proz.
Strychninnitrat, Handelspräparat, dessen Gehalt durch azidimetrische Titration kontrolliert war.
Magentarot von Dr. G. Grübler & Co., Leipzig.
Die geringe Löslichkeit des Fuchsins bei Zimmertemperatur ließ die auf S. 18 beschriebene Behandlung der Mischungen für größere Konzentrationen als 2 Milligrammäquivalenz nicht zu. Die übrigen Mischungen wurden hergestellt, indem zu den mit der Konzentration 2 m-Äquivalenz gefüllten Viskosimetern abgewogene Mengen Fuchsin gebracht wurden. Die Konzentrationen 3, 4 und 7 m Äquivalenz sind also nicht völlig genau.
Der verwendete Alkohol war durch Destillieren gereinigt worden.
Handelspräparat, überdestillierte Fraktion 56,2–56,8°C.
Dunstan, Zeitschr. f. phys. Chem.49, 590 (1904).
Chem. Jaarboekje II (Amsterdam 1920).
Jones u. Mahin, Zeitschr. f. physik. Chem.69, 389 (1909).
Kremann, Die Eigenschaften der binären Flüssigkeitsgemische (Stuttgart 1916).
Dunstan, Zeitschr. f. phys. Chem.49, 590 (1904).
Die mit einem* versehenen Werte sind interpoliert.
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Freundlich, Zeitschr. f. physik. Chem.44, 129 (1903).
Freundlich, loc. cit..
Freundlich u. Leonhardt, Kolloidchem. Beih.7, 172 (1915).
Davis u. Oakes, [Journ. Amer. Chem. Soc.44, 464 (1922)] fanden, daß die Viskositätszunahme mit der Zeit, welche infolge des Gelatinierungsprozesses eintritt, nur unter 38,1° stattfindet. Über dieser Temperatur ist also nur der reine Solzustand vorhanden. Tatsächlich beobachtete einer von uns, daß aschefreie Gelatinesole sowohl bei dem isoelektrischen Punkt wie bei dem Viskositätsmaximum mit HCL dem Gesetz von Poiseuille bei 40° gehorchen; siehe H. G. Bungenberg de Jong, Rec. Trav. Chim.43, 38 (1924).
u. a. Pauli, Kolloidchemie der Eiweißkörper I (Dresden und Leipzig 1920); Loeb, Proteins and the theory of colloidal behavior. Mc Graw Hill Publishing Co., London (1922).
Vgl. Messungen von Loeb, loc. cit. S. 280. Diese Messungen sind jedoch unter Gelatinierungstemperatur angestellt. Vgl. auch Die Messung von Casein von Brailsford Robertson, Journ. of Physical Chem.15, 179 (1911). welcher jedoch nicht die Viskosität relativ im Verhältnis zu dem dazugehörigen Dispersionsmittel ausdrückte, sondern eine Differenzkurve konstruiert hat.
Loeb, loc. cit..
Loeb, loc. cit..
Loeb, loc. cit..
Pauli, loc. cit. Kolloidchemie der Eiweißkörper I (Dresden und Leipzig 1920)
H. R. Kruyt, Koll.-Zeitschr.31, 338 (1922).
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Mit 10 Figuren.
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Kruyt, H.R., Bungenberg de Jong, H.G. Zur Kenntnis der lyophilen Kolloide. Kolloidchem Beih 28, 1–54 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02556743
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