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Über die Thixotropie von Bentonit-Suspensionen

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Kolloid-Beihefte

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Literatur

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  2. v. Buzágh, loc. cit. S. 43.

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  5. Hauser, loc. cit. S. 43; D. Deutsch, Ztschr. f. phys. Chem.150, 116 (1930).

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  6. Bei LiOH wurden die E. Z. ausnahmsweise an 15 prozentigen Bentonit-suspensionen gemessen, da die Wirkung so erheblich war, daß bei 20 prozentigen Suspensionen keine eindeutigen Unterschiede in den E. Z. zu erkennen waren.

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  9. Es ist demnach hier das Auftreten der Thixotropie ebenfalls mit Veränderungen der Doppelschicht verknüpft, wie sie auch für die Koagulation und damit für das Sedimentieren maßgebend sind. Aber es besteht ein charakteristischer Unterschied: Die Koagulation kommt bei allen Kationen zustande, wenn die Doppelschicht bestimmte Eigenschaften erfüllt, ihr ξ-Potential also einen bestimmten kleinen Wert hat. Für das Auftreten der Thixotropie bei Bentonitsuspensionen ist aber eine andere Eigenschaft der Doppelschicht, etwa eine gewisse Lockerheit erforderlich, die bei manchen Kationen überhaupt nicht erreichbar ist. Diese für die Thixotropie maßgebende Eigenschaft äußert sich bei der Koagulation etwa in der verschiedenen Zusammensetzung, Schwammig keit, Lockerheit der sedimentierten Flocken.

  10. Ebensowenig mit Pikrinsäure, von der in manchen Hinsichten (z. B. bezüglich der peptisierenden Wirkung auf negativ geladene Teilchen) eine merkwürdige Ähnlichkeit mit Alkalien bekannt ist. Auch durch Zusatz von HCl kann man Suspensionen von Wasserstoffbentonit nicht thixotrop machen.

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  15. Unveröffentlichte Versuche.

  16. Von diesen Gesichtspunkten aus hat der eine von uns (O. Schmidt) die älteren Anordnungen verbessert.

  17. Es ist danach wahrscheinlich, daß dies ausgeprägte Maximum der Quellung und die entquellende Wirkung höherer Elektrolytkonzentrationen auf ähnlichen Ursachen beruht, wie das Maximum der Säurequellung der Gelatine und anderer Proteine (siehe z. B. Procter und J. A. Wilson, J. Chem. Soc. London109, 307 (1916); A. Kuhn, Koll.-Beih.,14, 147 (1921); Küntzel, Biochem. Ztschr.209, 326 (1929).

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  20. Loc. cit. S. 70.

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  21. Szegvari u. Frl. Schalek, loc. cit. S. 52; Freundlich u. Söllner, loc. cit. Koll.-Beih.32, (1930) S. 52: Aschenbrenner, loc. cit. Koll.-Beih.32, (1930) S. 52.

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  22. Es wäre deshalb zweckmäßiger, die Elektrosmose durch Bentonit-schichten hindurch zu messen, was aber experimentell nicht ganz leicht ist.

  23. Koll.-Ztschr.48, 33 (1929).

  24. Eine neuere Untersuchung von D. C. Henry, (Proc. Roy. Soc. A133, 106 [1931]) lehrt, daß für größere Teilchen dies auch theoretisch zu erwarten ist und daß für sie Formel 3 allgemein zutrifft. Experimentell war die Unabhängigkeit von der Größe und Gestalt der Teilchen und die Gültigkeit dieser Gleichung namentlich durch Versuche von H. A. Abramson (Freundlich u. H. A. Abramson, Ztschr. phys. Chem.128, 25 [1927];133, 51 [1928]; H. A. Abramson u. L. Michaelis, Journ. gen. Physiol.12, 587 [1929]; H. A. Abramson, ebendort Journ. gen. Physiol.13, 657 [1930]) sichergestellt worden.

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  25. Hierauf beruht es, daß natürlicher Bentonit, der ja als ein mit Alkali neutralisierter Wasserstoffbentonit anzusehen ist, wie oben erwähnt, ein größeres ξ-Potential hat als Wasserstoffbentonit.

  26. Hierauf beruht es, daß natürlicher Bentonit, der ja als ein mit Alkali neutralisierter Wasserstoffbentonit anzusehen ist, wie oben erwähnt, ein größeres ξ-Potential hat als Wasserstoffbentonit.

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Freundlich, H., Schmidt, O. & Lindau, G. Über die Thixotropie von Bentonit-Suspensionen. Kolloid-Beih 36, 43–81 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02556246

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