Literatur
H. G. Bungenberg de Jong, J. van der Meer und L. G. M. Baas Becking, Kolloid-Beihefte42, 384 (1935); H. G. Bungenberg. de. Jong und H. L. Booij., Protoplasma24, 319 (1935).
Bezüglich Reinigung und Soldarstellung vgl. H. G. Bungeberg de Jong und H. L. Booij loc. cit; Sol II wurde nur benutzt für die Versuchsreihen von Abschn. 9.
Hier bestand die Möglichkeit, daß die Beschleunigung der Koazervation durch Erhitzen nicht zulässig sein würde, weil eine verdünnte Hexolnitratlösung beim Kochen allmählich eine Verfärbung von Braun nach Rötlich zeigt. Indes zeigten die Kontroliversuche, daß beim Erhitzen während 1 Minute die Zersetzung noch vernachlässigbar ist.
H. G Bungenberg de Jong und P. H. Teunissen Rec. Trav., Chem.54, 460 (1935).
Die Daten der Spalten 1 und 2 dieser Tabelle wurden an einem anderen Solindividuum (wenn auch auf dieselbe. Weise bereitet) gelegentlich einer, Untersuchung der Umladungsfläche im Dreisalzprisma Kalziumchloria—Magnesiumcholorid—Natriumchlorid erhalten. Vgl. H. G. Bungenberg de Jong u. H. L. Booij loc. cit..
Die Daten der Spalten 1 und 2 dieser Tabelle wurden an einem anderen Solindividuum (wenn auch auf dieselbe Weise bereitet) gelegentlich einer Untersuchung der Umladungsfläche im Dreisalzprisma Kalziumchlorid—Magnesiumchlorid—Natriumchlorid erhalten. Vgl. H G. Bungenberg de Jong u. H. L. Booij, loc cit..
Die in der Spalte 4 verzeichneten Umladungskonzentrationen für Luteokobaltchlorid sind für die adsorbierte Menge Luteokobaltion korrigiert. Die tatsächlich experimentell bestimmten Umladungskonzentrationen sind 0,15–0,2 Milliäqu, höher (Spalte 3). Diese Korrektion, deren Sinn uns erst im folgenden Abschnitt deutlich werden soll, hat noch sehr wenig Einfluß auf die Daten von Tabelle VI. Eine solche Korrektion ist völlig zu vernachlässigen für die Kombinationen Kalziumchlorid—Natriumchlorid bzw. Lithiumchlorid—Natriumchlorid, gewinnt aber um so mehr an, Bedeutung, bei je kleineren Konzentrationen die Umladung liegt. Sie hat z. B., wie wir noch sehen werden, einen sehr großen Einfluß auf die Antagonismenkurve Hexolnitrat—Natriumnitrat.
H. G. Bungenberg de Jong und J. L. L. F. Hartkamp Rec. Trav. Chem.53, 622 (1934).
Nach unveröffentlichten Untersuchungen in diesem Laboratorium von Herrn P. H. Teunissen.
Vgl. zum Beispiel H. G. Bungenberg de Jong, P. van der Linde und A. de Haan, Rec. Trav. Chem.54, 17 (1935).
Vorausgesetzt, daß die Solkonzentrationen klein sind und im Sol keine verunreinigenden Elektrolyte vorhanden sind.
Weil hier nur ein Meßpunkt dieser Kombination vorliegt, ist die Gestalt der Kurve nicht bekannt. Der Meßpunkt liegt aber nahe bei dem Abszissenwerte, wo die anderen Kombinationen ihren maximalen Antagonismus aufweisen.
Diese ziemlich willkürliche Wahl hat den Vorteil, daß auch die Kombination Thoriumnitrat—Natriumnitrat (wovon nur dieser Meßpunkt bekannt ist) mit in Betracht gezogen werden kann. Die Schlüsse A und B, zu denen wir kommen werden, fallen nicht anders aus, wenn man als Maßstab des Antagonismus ein anderes Kriterium wählt, z. B. a) Ordinate bei einem anderen mehr nach links gelegenen Abszissenwerte, b) Ordinate beim Maximum der Kurven, c) Neigung der linken aufsteigenden geraden Kurvenäste.
H. G. Bungenberg de Jong, J. van der Meer und L. G. M. Baas Becking, loc. cit..
Daten der vorliegenden Arbeit.
H. G. Bungenberg de Jong en G. G. P. Saubert, Protoplasma26, 282 (1936).
G. R. Mines, Kolloidchem. Beihefte3, 191 (1912).
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Mit 12 Figuren.
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Bungenberg de Jong, H.G., Booij, H.L. & Wakkie, J.G. Zur Kenntnis der lyophilen Kolloide. Kolloid-Beih 44, 254–284 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02556037
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