Literaturangabe
Priestley 1801.
Poggendorffs Ann. d. Phys. u. Chem.5, 337 (1848).
Vgl. hierzu die neueren Arbeiten von V. Kohlschütter, Koll.-Zeitschr.12, 285.
Carey Lea, Kolloides Silber und die Photohaloide. Deutsch von Lüppo-Cramer.
R. Zsigmondy, Kolloidchemie (4. Aufl.), 186.
Wo. Ostwald, Kolloidchem. Beih.2, 484 (1911).
G. Mie, Ann. d. Phys.25, 377.
G. Ehrenhaft, Sitzungsber. d. Akad. d. Wiss. Wien112, IIa, 181 (1903);114, 11a 1115 (1904).
F. Pockels, Physik. Zeitschr.5, 152, 387, 460 (1904).
Nach Pockels erhielt Ehrenhaft die sich ergebenden Widersprüche nicht, da er die unzulässige Annahme gemacht hatte, daß die Leitfähigkeit der Metallteilchen für Wechselstrom von der Frequenz der Lichtschwingungen dieselbe ist wie für einen stationären elektrischen Strom. Wie Pockels betont, ergibt sich aber aus der elektromagnetischen Lichttheorie, daß die Leitfähigkeit der Metalle für Wechselströme von solch hoher Frequenz außerordentlich ver mindert sein muß. Es erklärt sich dies aus den Trägheitseigenschaften der Leitungselektronen.
J C. Maxwell-Garnett, Phil. Transact, Ser. A 203, 385 (1904); 205, 237, (1905).
R. Zsigmondy, Kolloidchemie (4. Aufl.), 162; vgl. auch Zsigmondy-Thiessen, Das kolloide Gold, S. 123.
Vgl. hierzu Zsigmondy, Kolloidchemie I (5. Aufl.), 39.
F. Kirchner, Ber. d. Kgl. Sächs. Ges. d. Wiss., Math.-Phys. Kl. (Leipzig, 30 Juni 1902),54, 261.
F. Kirchner u. R. Zsigmondy, Drudes Ann. d. Phys.15, 573 (1904).
K. Schaum u Ed. Schloemann, Zeitschr. f. wiss Photo.5, 119 (1907).
Lüppo-Cramer, Koll.-Zeitschr.7, 99.
Lüppo-Cramer, Koll.-Zeitschr.8, 240 (1911).
K. Schaum u H. Lang, Koll.-Zeitschr.28, 243 (1921).
K. Müller, Ann. d. Phys.35, 500 (1911).
R. Gans, Ann. d. Phys.47, 270 (1915).
R. Feick, Ann d. Phys.77, 573 (1915).
Es sei hierzu bemerkt, daß gerade für die Teilchengrößen, für die die Divergenzen bestehen, die Extinktionskoeffizienten graphisch ziemlich genau bestimmt werden können, da in diesem Gebiet die Feickschen Kurven durch relativ viele Punkte festgelegt sind.
R. Gans, Ann. d. Phys.47, 270 (1915).
R. Gans, Ann. d. Phys.62, 356 (1920).
A. Szegvari, Zeitschr. f. physik. Chem.112, 314 (1924).
S. Berkman, J. Böhm und H. Zocher, Zeitschr. f. phys. Chem.124, 83 (1926).
Das unter Ill. dieser Arbeit beschriebene, auf 1000 cm3 verdünnte Dextrinsilbersol wurde noch einmal auf das 50 fache verdünnt.
Vgl. hierzu Wo. Ostwald, Licht und Farbe in Kolloiden, 66.
Lüppo-Cramer, Koll.-Zeitschr.8, 240.
Vgl. hierzu H. Zocher, Die optischen Methoden zur Untersuchung der Anisotropie in Kolloiden, Koll.-Zeitschr.37, 336 (1925).
H. Zocher, Zeitschr. f. physik. Chem.98, 298.
Zsigmondy, Kolloidchemie (4. Aufl.), 190, 191.
Besonders wenn man sie mit der unter Abschnitt III4 dieser Arbeit beschriebenen Aufsichtsfarbe der durch langsame Koagulation entstehenden farbigen Silbersole vergleicht
Siedentopf, Verh. d. Deutsch. Phys. Ges. 12. Jahrg. Nr 1.
S. Berkman, J. Böhm und Zocher, Zeitschr. f. physik. Chem.124, 93 (1926).
Vgl. Zsigmondy-Thiessen, Das kolloide Gold, 106.
Freundlich und Loening, Kolloidchem. Beih.16, 5.
Carey Lea, Kolloides Silber. Übersetzung von Lüppo-Cramer, 81 bis 86 (Dresden 1908).
Schaum und Marx, Koll.-Zeitschr.31, 66 (1922).
Vgl. Carey Lea, Kolloides Silber und die Photohaloide. Deutsch von Lüppo-Cramer 131. Sie lautet folgendermaßen: “Man löst in zwei Liter Wasser 40 g Ätznatron und 40 g Dextrin und filtriert, wenn nötig. Dann löst man 20 g Silbernitrat in sehr wenig Wasser und setzt dises nach und nach dem vorigen zu. Es tritt sofort vollständige Lösung ein.”
Es waren dies: Dextrin gelb, D. weiß, D. purum, D. puriss. alcohol. praecipitat.
R. Feick, Koll.-Zeitschr.37, 257.
Zusatz eines belichteten Gemisches von Natronlauge und Dextrin zu einem ungeflockten Sole bewirkte innerhalb mehrerer Tage keine sichtbare Veränderung der Durchsichtsfarbe.
R. Gans, Ann. d. Phys.47, 281.
R. Gans, Ann. d. Phys.62, 357.
Schaum und Marx, Koll.-Zeitschr.31, 67.
The Svedberg, Koll.-Zeitschr.4, 168 (1909).
1/lim k lies: 1/limes k
R. Zsigmondy, Kolloidchemie (4. Aufl.), 163.
Carey Lea, Kolloides Silber und die Photohaloide. Deutsch von Lüppo-Cramer, 132.
R. Gans, Ann. d. Phys.47, 274.
Die Abplattung der Teilchen für Kurve Nr. 9 beträgt B/A=0,38.
Die unter K8 mit Stern versehenen Werte sind Zwischenwerte, die durch graphische Interpolation aus der theoretischen Kurve erhalten wurden.
Vgl. H. Freundlich, Fortschritte der Kolloidchemie, S. 92; vgl. auch H. Zocher, Zeitschr. f. physik. Chem.98, 328 (1921).
Künftige Untersuchungen im Gießener Physikalischen Institut mit Apparaturen, die mir freundlichst von Herrn Geh. Rat König zur Verfügung gestellt werden, sollen weitergehende Aufklärung dieser Probleme bringen.
H. Zocher, Zeitschr. f. physik. Chem.98, 298 (1921).
Vgl. hierzu S. 217.
wenigstens wenn die Primärteilchen wie hier außerordentlich klein sind.
Vgl. Carey Lea, Kolloides Silber und die Photohaloide, Überstzung von Lüppo-Cramer, S. 80 Carey Lea gibt dort folgende festen Mengenverhältnisse an: 200 cm3 einer 10prozentigen Silbernitratlösung werden mit einem Gemisch von 200 cm3 einer 30prozentigen Lösung von Ferrosulfat 280 cm3 einer 40prozentigen Lösung von neutralem Natriumzitrat, (50 cm3 einer 10prozentigen Natronlauge) reduziert. Der bei der eintretenden Reaktion entstehende Niederschlag von kolloidem Silber, der durch Abgießen der überstehenden Flüssigkeit und darauffolgende Filtration von der Hauptmenge der Salze befreit werden kann, enthält vor allen Dingen Eisensalze als Verunreiningung. Auf dem Filter kann er durch Waschen mit 5–10prozentiger NH4NO3-Lösung weiter gereinigt werden. Auf Zasatz von Wasser geht der Niederschlag mit roter Farbe kolloid in Lösung. (Die Natronlauge ist bei der Darstellung nicht notwendig; aber Carey Lea ist der Ansicht, daß das mit Alkalizusatz erhaltene kolloide Silber etwas beständiger ist.)
Schaum u. Marx, loc. cit. Koll.-Zeitschr.31, S. 194.
H. Freundlich, Fortschritte der Kolloidchemie, 38.
Lüppo-Cramer, Koll.-Zeitschr.8, 240.
Vgl. letzten Abschnitt.
Schaum u. Lang, Koll.-Zeitschr.28, 243.
Schaum u. Marx, Koll.-Zeitschr.31, 65 (1922).
Vgl. auch Kurve IV, Fig. 5.
Bemerkenswert ist die Beobachtung, daß es durchaus nicht gleich ist, wie man die AgNO3-Lösung zu der verdünnten NaOH hinzugibt. Geschah es unter Bewegen der Flüssigkeit, so wurde ein hochdisperses Ag2O-Sol von ganz geringer Lichtabsorption erhalten. Die Extinktionskoeffizienten solcher Sole waren viel niedriger als die des hier gemessenen Soles. Wurde die AgNO3-Lösung so zugegeben, daß das Ag2O etwa an einer Stelle ausfiel, so entstand ein gröber disperses Sol von größerer Lichtabsorption, wie sie etwa der hier angegebenen Kurve entspricht.
G. Ettisch u. D. Deutsch, Physik. Zeitschr.28, 153 (1927).
Vgl. Freundlich, Kapillarchemie (2. Aufl.), 589.
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Mit 10 Figuren und 13 Tabellen
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Wiegel, E. Über die Farben des kolloiden Silbers unter besonderer Berücksichtigung der Flockungsfarben. Kolloidchem Beih 25, 176–230 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02555504
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