Skip to main content
Log in

Torfchemische Untersuchungen

I. Das Wasser im Torf

  • Published:
Kolloidchemische Beihefte

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Bei Braun- und Steinkohle ist der Verwandlungsprozeß der organischen Pflanzenmasse schon abgeschlossen.

  2. Aus dem Moskauer Kohlengebiet.

  3. Höring, Moornutzung und Torfverwertung (1915), 204

  4. Bremen 1903: S. Strache-Lant, Kohlenchemie (1924) 40.

  5. Braunkohle24, 1129 (1926).

  6. Strache, Brennstoffchemie3, 311; auch Strache-Lant, Kohlenchemie (1924), 40.

  7. Wir betonen noch einmal, daß das aus dem Torf abgepreßte Wasser eine Lösung darstellt in welcher man alle Grade von molekulardispersen Stoffen bis zu groben Suspensionen vorfindet; der Kürze und Gewohnheit halber nennen wir diese Lösung Wasser.

  8. Hier wird nicht ganz genau ein von Wo. Ostwald eingeführter Ausdruck benutzt. Wo. Ostwald hat mit Recht darauf hingewiesen, daß die Torfmasse, die eine grobe Mischung stark wasserhaltiger Gele von Huminsäuren mit Pflanzenresten darstellt, die Eigenschaft besitzt, Wasser wie ein Schwamm aufzusaugen. Dieses Wasser, welches vom Torf aufgesogen wird, nannte Wo. Ostwald “Kapillarwasser” und unterschied es vom kolloid-gebundenen Wasser. Da man aber dieses Wasser nicht vollständig durch Pressen entfernen kann und auch kein Verfahren kennt, um dieses Wasser genau zu bestimmen, so fällt es in Praxis schwer, zwischen Kapillarwasser und kolloidgebundenem Wasser eine Grenze zu ziehen. In unserer Einteilung wird das Kapillarwasser dem kolloidgebundenen Wasser teilweise angereiht.

  9. P. v. Schröder, Zeitschr. f. physik. Chem.45, 109 (1903).

    Google Scholar 

  10. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (Moskau 1923), 310.

  11. S. Odén, Kolloidchem. Beih.11, 253 (1919).

    Article  Google Scholar 

  12. Van Bemmelen, Die Absorption (1910), 211.

  13. A. W. Rakowsky, Zur Kenntnis der Adsorption (russisch) (1913), 22.

  14. Sven Odén, Kolloidchem. Beih.11, 75 (1919); G. Stadnikoff, Hydrotorf (1923), 315.

    Article  Google Scholar 

  15. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1927). 90.

  16. Martin H. Fischer, Das Oedem (Dresden 1910).

  17. Beim Abpressen unter einem Druck von 25 Atm. ist der Substanz-verlust als 0 angenommen; doch fand in diesem Fall ein gewisser Verlust statt, da trübes Wasser abgepreßt wurde.

  18. Bekanntlich saugt getrockneter, gut zersetzter Torf beim Versenken in Wasser bedeutende Wassermengen (10–20 Proz. seines Gewichtes) auf. Da beim Wasseraufsaugen keine erhebliche Vergrößerung des Torfvolumens beobachtet wird, so muß man diesen Vorgang als ein Wasseraufsaugen durch den porösen Körper, nicht aber als eine Quellung ansehen. Tatsächlich ist auch der Soden um so kompakter und saugt um so weniger Wasser auf, je besser der Torf zersetzt ist; schwachzersetzter faseriger Torf saugt sehr viel Wasser auf.

  19. DRP. 217 118 (1910).

  20. DRP. 161 676 (1902).

  21. Koll.-Zeitschr.30, 119 u. 187 (1922).

  22. R. Klasson, Hydrotorf, VDY.68; G. Stadnikoff, Brennstoffchemie6, 271 (1925).

  23. Wo. Ostwald u. A. Steiner, Kolloidchem. Beih.21, 149 (1925): Wo. OstWald, Koll.-Zeitschr.36, 46 (1925).

    Google Scholar 

  24. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1927), II. Teil, 20, u. flgde.

  25. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1913), 141.

  26. Vgl. die Diskussion bei Wo. Ostwald, Die Welt der vernachlässigten Dimensionen (1927) 302.

  27. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1927), II. Teil. 26.

  28. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1927), 18.

  29. Diese Zahlen geben den Metallgehalt an Eisen und Aluminium in Proz. der Trockensubstanz des Torfes an; für Natriumchlorid und Aluminiumsulfat zeigen die Zahlen den Salzgehalt in Proz. der Trockensubstanz des Torfes an.

  30. Wo. Ostwald u. A. Steiner, Kolloidchem. Beih.21, 149–152 (1925).

    Article  Google Scholar 

  31. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1927), II. Teil, 30.

  32. G. L. Stadnikoff, Hydrotorf (1913), 143; G. Stadnikoff u. E. Iwanowsky, Koll.-Zeitschr.35, 174 (1925).

  33. N. W. Semzeff, Hydrotorf (1927), II. Teil, 148.

  34. Wo. Ostwald, Die Welt der vernachlässigten Dimensionen (1927), 304.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Stadnikoff, G. Torfchemische Untersuchungen. Kolloidchem Beih 30, 197–229 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02555411

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02555411

Navigation