Literaturverzeichnis
Arch. zool. italiano 6, 37–321 (1912).
Auf sog. Entmischungsprozesse (s. w. u.) sucht man z. B auch die Ausscheidung der kollagenen Fibrillen aus der Zwischenzellsubstanz, die Entstehung der Sekrettröpfchen in Drüsenzellen (Literaturs s. w. u.) und schließlich auch die Entstehung des perivitellinen Saftraumes der Eizelle nach der Befruchtung und die wichtigsten physik.-chemischen Veränderungen der Eizelle während dieses Prozesses zurückzuführen (J. Spek, Arbeit in den kolloidchem. Beiheften im Druck).
E. Albrecht, Beitr. z. pathol. Anatom. Festschrift f. Bollinger, 1903.
Gerinnung ist ein typischer Entmischungsprozeß. Bei diesem scheidet sich im wässerigen Kolloid meist die dichtere Phase, bei Gallerten hingegen die wasserreichere Phase in Form von Tröpfchen in der anderen Phase ab. Hieraus kann ein wesentlicher optischer Unterschied resultieren zwischen dem dichteren Kolloid (Chromosomen) und dem wasserreicheren Cytoplasma.
V. v. Ebner, Sitzber. d. Wiener Akad. math.-nat. Kl. Abt. III. 115 (1906).
Vgl. z. B. Wo. Ostwald, Die Welt der vernachlässigten Dimensionen, Dresden 1915, S. 139.
C. Mc. C. Lewis, Kolloidzeitschr.4, 211–212 (1909).
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
mit besonderer Berücksichtigung der Arbeit von Paolo Della Valle: La morfologia della cromatina dal punto di vista fisico)
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Spek, J. Über physikalisch-chemische Erklärungen der Veränderungen der Kernsubstanz. Archiv für Entwicklungsmechanik der Organismen 46, 537–546 (1920). https://doi.org/10.1007/BF02554429
Received:
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02554429