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Ueber die Quellung von vulkanisiertem Kautschuk

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Kolloidchemische Beihefte

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References

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  5. Flusin's Membranen von 1,3–1,5 mm Durchmesser sollen nach den Angaben in den Ann. Chim. Phys. (l. c.) außer Parakautschuk noch 1,28 Proz. Schwefel und 2 Proz. Asche enthalten haben. Aus den spezifischen Quellungen dagegen würde sich für den Vulkanisationsschwefel ein Wert berechnen, welcher ungefähr bei 3,5 Proz. liegen müßte. Auch ist es nicht wahrscheinlich, daß normal vulkanisierter Kautschuk so wenig gebundenen Schwefel enthielte. Es wäre daher interessant zu wissen, nach welcher Methode Flusin den gebundenen Schwefel bestimmte.

  6. Dieser Umstand war jedenfalls die Ursache, die Posnjak zu der eingangs erwähnten Aeußerung verleitete, indem die spezifischen Quellungen von Flusin's vulkanisierten Membranen mit den Quellungswerten bei 1120 g Ueberdruck annähernd übereinstimmten.

  7. Siehe hierzu G. Hübener, Gummi-Ztg.28, 237 (1913) u. a. O., welcher diesbezüglich anderer Ansicht ist. Auch unter der Annahme, daß nicht der gesamte in Azeton unlösliche Schwefel als chemisch gebunden zu betrachten wäre, würden die Quellungskurven keine Geraden. Denn die Menge des physikalisch gebundenen (unlöslichen) Schwefels müßte für die verschiedenen Vulkanisationsgrade eine konstante sein.

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  8. Zur Untersuchung der Dehnbarkeit wurden von den mit den früheren gleich hoch vulkanisierten Proben (aus der gleichen Mischung) Schläuche hergestellt, deren Dicke durchschnittlich 1 mm betrug und von denselben 5 mm breite Ringe gedreht. Diese Ringe wurden zwischen Haken unter Anwendung der auf die Querschnittseinheit (unter besonderer Berücksichtigung jedes einzelnen Ringquerschnittes) von 5, 10 und 20 kg Belastung gedehnt und die nach 15 Minuten sich einstellenden Dehnungen als Endwerte angenommen. Für die einzelnen Belastungsstufen wurden stets neue Ringe verwendet.

  9. Journ. of the Soc. of Chem. Ind. 1913, Nr. 22; ref. Gummi-Ztg.28, 596 ff. (1914).

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Von Kirchhof, F. Ueber die Quellung von vulkanisiertem Kautschuk. Kolloidchem Beih 6, 1–22 (1914). https://doi.org/10.1007/BF02552954

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