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Es könnte sich hier allerdings auch darum handeln, daß die Teilchen wieder verschmeizen und sich vergröbern, siehe S. 115 u. folg.
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Siehe auch N. Ishizaka Zeitschr. f. physik. Chem.83, 113 (1913).
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N. Ishizaka, loc. cit. 64 —.
N. Ishizaka, loc. cit. —.
S. Miyazawa, loc. cit. —.
Man vergleiche den Wert b1 in Tabelle XXV–XXVIII für Sol 3 2,062, der nur unsicher zu bestimmen war, mit den Werten für Sol 4 (Tabelle XVI, XXII–XXIV), deren Mittelwert 2,73 beträgt.
Vorausgesetzt, daß mit der Aendrrung des Kolloidgehaltes nur die Zahl der Teilchen, nicht ihre Größe sich ändert. Da die hier in Frage kommenden Sole durch Verdünnen eines konzentrierten Ausgangssols erhalten wurden, so dürfte diese Voraussetzung erfüllt sein.
H. R. Kruyt und J. van der Spek, Koninkl. Akad. van Wetensch. Amsterdam 1915, S. 1104.
Hiermit hängt wohl die von H. R. Kruyt und J. van der Spek (Koninkl. Akad. van Wetensch. Amsterdam 1915, S. 1108) beobachtete Abnahme der Fällungswerte von KCl bei wachsendem As2S3-Gehalt zusammen, die sie in Versuchsreihen mit durch Verdünnung hergestellten As2S3-Solen erhielten.
Siehe H. Freundlich, H. Schucht und E. Hase, loc. cit. — S. 68.
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Ob hierbei ein Adsorptionsrückgang statthat, müßte noch eingehenderuntersucht werden, als es auf Seite 68 geschah, denn das Salizylation gehört ja nicht zu denen, bei denen die Vergröberung angenommen zu werden braucht. Es ist aber möglicherweise auch nicht notwendig, daß jede Vergröberung mit einem Adsorptionsrückgang verbunden ist. Letzteres setzt voraus, daß sich die Adsorptionsfähigkeit der Teilchen bei der Vergröberung stark ändert, was vielleicht nicht allgemein der Fail ist.
Es ist dies nicht die einzig mögliche Erklärung. Da die Anionenmenge so klein ist, könnte sie gleich beim Zugeben von einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Al(OH)3-Teilchen in Beschlag genommen werden. Wenn die Teilchen unter dem Einfluß des adsorbierten Anions so stark vergröbert werden, daß sie für die weiteren Teilchen nicht als Keime mehr wirken können, so würde das erklären, weshalb die Koagulation nicht weiter geht. Die Veränderung der Al(OH)3-Teilchen, die das Anion adsorbiert haben, würde sich in der kleinen Zunahme der Zähigkeit äußern. Im Einklang mit dieser Erscheinung stände die Tatsache, daß sich die Kurven mit mehrwertigen Anionen lange nicht so gut reproduzieren lassen wie die mit den einwertigen Anionen.
Ganz zwingend ist diese Betrachtung nicht. Es könnte auch das FeCl3 bzw. das Cl′-Ion das Fe(CN)6″"-Ion von den Teilchen verdrängen, das Berliner Blau bildet sich dann in der Lösung und Teilchen vom Berliner Blau und vom Al(OH)3 fallen zusammen aus; ihre Ladung ist ja entgegengesetzt. Diese ganze auffallende Hemmung der Berliner Blau-Bildung im Al(OH)3-Sol bedarf noch einer näheren Untersuchung.
H. H. Paine, loc. cit. —.
N. Ishizaka, loc. cit. —.
Bei der Blutkohle wird nach H. Freundlich, [Zeitschr. f. physik. Chem.57, 404–405 (1906)] Salizylsäure etwas stärker adsorbiert als Benzoesäure, aber der Unterschied ist so gering, daß man hier genügend genau die Adsoprtion als gleich stark ansieht.
H. Freundlich, Zeitschr. f. physik. Chem.57, 394–395 (1906).
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H. Freundlich, Zeitschr. f. physik. Chem.44, 156 (1903).
S. E. Linder und H. Picton, loc. cit. 116..
H. Freundlich, Zeitschr. f. physik. Chem.73, 385 (1910); H. Freundlich und H. Schucht, ebendort Zeitschr. f. physik. Chem.85, 641 (1913).
Das Pikration wird etwas schwächer adsorbiert als das Salizylation; es entspricht dies der Tatsache, daß auch die Pikrinsäure von Blutkohle etwas schwächer adsorbiert wird als Salizylsäure [H. Freundlich, Zeitschr. f. physik. Chem.57, 405–406 (1906)]. In dem etwas ungewöhnlichen Verhalten des Pikrations scheint eine bestimmte Regelmäßigkeit zu stecken. Hier haben wir anscheinend beim positiven Al(OH)3-Sol eine stärker koagulierende—und vielleicht auch entladende—Wirkung als es der Adsorption entspricht. Dies erinnert daran, daß bei der negativen Blutkohle das Pikration viel stärker suspendierend wirkt als andere organische Anionen [siehe H. Freundlich, Zeitschr. f. physik. Chem.57, 462 (1906)] und daß beim negativen Quarz Pikrinsäure und Na-Pikrat nur schwach entladend, ja eher aufladend wirken [G. von Elissafoff, Zeitschr. f. physik. Chem.79, 405 (1912)]. Das Pikration gleicht darin dem OH′-Ion, ein Verhalten, das nähere Untersuchung verdiente. Es könnte vielleicht damit zusammenhängen, daß die Pikrinsäure viel stärker ist als die anderen benutzten organischen Säuren; man hat ein stark adsorbierbares Anion in stark dissoziierten Verbindungen und Aehnlichen ließe sich von OH′-Ion in starken Alkalien sagen.
Dies gilt von vielen aromatischen Säuren, deren Adsorption an Blutkohle H. Freundlich, [Zeitschr. f. physik. Chem.57, 404 u. f. (1906)] gemessen hat.
H. Freundlich und E. Posnjak, Zeitschr. f. physik. Chem.79, 168 (1912).
H. Freundlich, loc. cit. 126..
H. Freundlich und H. Schucht, loc. cit. 126..
H. Freundlich und E. Hase, Zeitschr. f. physik. Chem.89, 449–450 (1915).
Siehe G. von Elissafoff, Zeitschr. f. physik. Chem.79, 385 (1912).
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Der zeitliche Anstieg der Zähigkeit scheint auch hier wieder autokatalytisch zu sein. Ganz sicher ist er es, worauf schon Wo. Ostwald (Grundriß d. Kolloidchem. S. 192) hingewiesen hat, bei der zeitlichen Zähigkeitszunahme von Benzopurpurin nach W. Biltz und A. von Vegesack [Zeitschr. f. physik Chem.73, 500 (1910)]. Die beobachteten Punkte sind leider nicht zahlreich genug, um eine Berechnung zu gestatten.
Schon H. Garrett (loc. cit.) fand eine solche Impfwirkung bei Leimlösungen, S. U. Pickering [Journ. chem. Soc.91, 2001 (1907)] beobachtete sie bei Oelemulsionen.
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G. von Elissasoff, loc. cit. 127..
Siehe H. Freundlich und E. Hase, loc. cit. 68..
F. Powis, Zeitschr. f. physik. Chem.89, 179 (1914).
Siehe z. B. Wo. Ostwald, Vorträge und Aufsätze über Entwicklungsmechanik der Organismen, herausgegeben von W. Roux, Heft V (1908). Brailsford Robertson, Arch. f. Entwicklungsmechanik25, 581 (1908),26, 106 (1908).
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Siehe ferner M. Fischer und Wo. Ostwald, Pflüger's Arch.106, 229 (1905). Dem steht auch nicht entgegen, daß bei der Befruchtung auch die Oxydation eine Rolle spielt. Denn nach O. Warburg [Zeitschr. f. physiol Chem.66, 305 (1910)] ist der Verlauf der Entwickung nach der Befruchtung und die Sauerstoffaufnahme weitgehend voneinander unabhängig: erstere kann z. B. durch kleine Mengen Phenylurethan gehemmt werden, ohne daß sich die Sauerstoffaufnahme dadurch ändert. Die Wirksamkeit des oberflächenaktiven Phenylurethans weist stark auf kapillarchemische Vorgänge hin, wie Koagulationen und dergleichen.
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H. Freundlich und H. Schucht, Zeitschr. f. physik. Chem.85, 676 (1913).
H. Freundlich und E. Hase, Zeitschr. f. physik. Chem.89, 445 (1915). Bezüglich des Temperaturkoeffizienten der Koagulation sind die Verhältnisse noch nicht völlig geklärt. S. Miyazawa [loc. cit. S. 64, siehe auch H. Freundlich und H. Schucht, Zeitschr. f. physik. Chem.85, 677 (1913)] fand für Al(OH)3−Sol und mesakonsaures Natrium als Koagulator einen ziemlich kleinen Temperaturkoeffizienten. Nur möchte man nach unseren Erfahrungen die Koagulation mit einem mehrwertigen Anion nicht als entscheidend ansehen. Unsere eine Versuchsreihe bei niedrigerer Temperatur (Tabelle IX) deutet, verglichen mit Tabelle XXXIX, auf einen größeren Temperaturkoeffizienten hin, allerdings scheint sich neben dem k1 auch das b1 zu ändern.
O. Rohde, Ann. d. Phys.19, 935 (1906).
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Gann, J.A. Uber die Koagulationsgeschwindigkeit des Al(OH)3-Sols. Kolloidchem Beih 8, 63–138 (1916). https://doi.org/10.1007/BF02552919
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