Literatur
Die “Gesammten alkoholischen Verunreinigungen” sind vor, das „Fuselöl” dagegen ist nach der Destillation des Branntweines mit Natronlauge nach dem Verfahren von Röse bestimmt. Beide Werthe sind sowohl auf 1000 Thle. des. betr. Branntweines selbst, wie auf 1000 Thle, absol. Alkohol berechnet.
In 30%-igem Branntwein kolorimetrisch mit salzsaurem Metaphenylendiamin bestimmt.
In 30%-igem Branntwein kolorimetrisch mit essigsaurem Anilin bestimmt.
Die „Destillate ohne Wasserdampf” (A) wurden durch Versetzen von 50 ccm Cognac mit 10 ccm Wasser und Abdestilliren von 50 ccm gewonnen, die „Destillate mit Wasserdampf” durch Destillation des Rückstandes von A mit Wasserdampf und Auffangen von 3 Fraktionen zu je 200 ccm.
Karamelhaltig.
Stark karamelhaltig.
Sehr bouquetreich
Schmutzig grün gefärbt
Riechen deutlich nach Essigäther.
Mit Wasser gaben starke Trübung No. 10 und No. 13; starke Opalisirung No. 1, 3 und 5–8; die Opalisirung war deutlich bei No. 4, 9 und 12a, dagegen schwach bezw. kaum vorhanden bei No. 11 und 12b.
5), 6) und 7) vergl. Anmerkung 1), 2) und 3) auf S. 443.
1), 2) und 3) vergl. Anmerkung 1), 2) und 3) auf S. 443.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Röttger, H. Spirituosen und Essig. Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahr.- u. Genussmittel 5, 440–448 (1902). https://doi.org/10.1007/BF02510585
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02510585