Zusammenfassung
Bei einem Eingriff im Glottisbereich in Vollnarkose beanspruchen der Operateur und der Anaesthesist gleichzeitig den Endolaryngealraum.
Die Vollnarkose ist bei allen Patienten angebracht, wo ein endolaryngealer Eingriff in Lokalanaesthesie Schwierigkeiten bereiten würde.
Bei der Wahl des Anaesthesie-Verfahrens sind die Art der Erkrankung, ihre Ausdehnung, das Alter und der Zustand des Patienten und die Dauer des Eingriffes zu berücksichtigen, sowie die Möglichkeiten der Chirurgie und der Anaesthesie.
An unserer Klinik haben sich die Insufflations-, die Tracheoskop-Beatmungsmethode, das Verfahren mit Narkose-Autoskopie-Spateln, die Intubations-Wechseldruckbeatmung, sowie die Kombination von Intubations- und Tracheoskop-Methode unterschiedlich bewährt. Diese Anaesthesie-Verfahren werden geschildert und als letzte Möglichkeit der Emerson-Chest-Respirator erwähnt, mit dem wir allerdings bisher keine Erfahrungen machen konnten.
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Sturzenbecher, K. Die Anaesthesie-Verfahren bei Eingriffen im Glottisbereich in Vollnarkose. Arch. Klin. Exp. Ohr.-, Nas.- U. Kehlk. Heilk. 187, 551–555 (1966). https://doi.org/10.1007/BF02470499
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02470499