Literatur
Sitzungsber. der kgl. Bayer. Akad. d. Wiss.1912, S. 303; Ann. d. Physik41, 971 (1913).
Proc. Royal Soc.1913, S. 88, 428 usw.; Z. anorg. Ch.90, 153, 169 usw. (1914).
Indem sich dann, und nur dann, die von den einzelnen parallelen Netzebenen kommenden Strahlen gegenseitig verstärken.
Nachr. d. Kgl. Ges. d. Wiss. Göttingen, 4. und 8. Dez. 1915 usw.
Die Angabe, im Diamant sei jedes C-Atom symmetrisch von vier anderen umgeben, ist, worauf noch besonders hingewiesen sei, für die Kennzeichnung seiner Kristallstruktur nichthinreichend (s. hierzuMohr, Ch. Z. 1915 S. 1065). Die exakte Umschreibung der Diamantstruktur lautet: Der Diamantkristall setzt sich aus flächenzentrierten Würfeln zusammen, deren Ecken und Flächenmitten von einzelnen C-Atomen besetzt sind; außerdem befindet sich noch je 1 C-Atom inmitten abwechselnder Oktanten der Würfel.
Ber.53, 643 (1920).
Der wahrscheinlichste Wert der Bildungswärme einer C−C-Bindung scheint bei etwa 140 k-cal zu liegen: von der Unsicherheit dieses Wertes wird aber die obige Differenz nicht betroffen.
Ber.53, 666 (1920).
Z. anorg. Ch.92, 376 (1915);97, 161 (1916);105, 26 (1918). Siehe auchPaul Niggli, Z. anorg. Ch.94, 207 (1916); Ber. d. math.-phys. Klasse d. kgl. säuchs. Ges. d. Wiss.67, 364 (1915).
R=Alkali- oder Erdalkalimetall.
Daß bei den Kohlenstoffmodifikationen Diamant und Graphit die gewöhnliche Valenzlehre ausreicht, liegt einfach daran, daß hier Valenzzahl und Koordinationszahl zusammenfallen.
Physikal. Zeitschr.19, 474 (1918).
Der einzige bisher sicher bekannte Fall einer m-Kondensation ist vonv. Braun beschrieben worden: er ist sterisch durchaus verständlich; s. Ber.53, 98 (1920).
Diese Betrachtungen gelten auch für die betainartig konstituierten Farbstoffe.
Z. anorg. Ch.97, 161 (1916).
Helvetia chemica acta 1920.
Siehe z. B.Pfeiffer Ber.49, 2431 (1916);Willstätter, Z. angew. Ch.32, 331 (1919); vor allem aberA. Ries „Die chemische Deutung. der Kristallstruktur”, Z. f. Elektrochemie1920, Seite 412.
Z. anorg. u. allgem. Chem.112, 95 (1920).
Bezieht sich vor allem auf die Wertigkeit.
Siehe die Elemententafel am Schlusse der Abhandlung.
Siehe aber das Wernersche Periodische System inA. Werner: „Neuere Anschauungen auf dem Gebiete der anorganischen Chemie”.
Zahl der Schwingungen pro Sekunde = Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Strahlung dividiert durch die Wellenlänge.
Auf die isotopen Elemente soll hier nicht eingegangen werden.
Wahrscheinlich hat Celtium die Ordnungszahl 72.
Diese Zahlen, wie auch einige sonstige Angaben dieses Abschnitts, sind der ausgezeichneten „Atomtheorie” vonLeo Graetz entnommen.
Es kann auch aus dem Atomkern ein negatives Elektron abgegeben werden.
Nature105, 547 (1920).
Rydberg, Lunds Universitets Arsskrift. N. F. Afd. 2, 9, No 18. J de Chim. Phys.12, 585 (1914).
Die hier angegebene Fassung des periodischen Systems benutze ich seit mehreren Jahren bei meinen Vorlesungen über anorganische Chemie; sie hat sich sehr gut bewährt.
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Pfeiffer, P. Die Befruchtung der Chemie durch die Röntgenstrahlenphysik. Naturwissenschaften 8, 984–991 (1920). https://doi.org/10.1007/BF02448807
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