Literature
Im Gegensatz zum funktionalen, welcher nicht eine reale, sondern eine rein begrifflich-analytische Beziehung bedeutet, wie sie etwa zwischen den Zahlenx und logx besteht.
Vgl. z. B.Hugo Bergmann, Der Begriff der Verursachung und das Problem der individuellen Kausalität, Logos Band V, S. 91, 1914. FernerFranz Erhardt, Tatsachen, Gesetze, Ursachen, S. 8, Rostock 1912.v. Kries, Logik, S. 50, Tübingen 1916. Auch mich selbst muß ich hier zitieren: Allgemeine Erkenntnislehre, S. 322, 1918.
J. Geyser (Allgem. Philosophie des Seins und der Natur, Nr. 97, Münster 1915) sucht die Ansicht aufrecht zu halten, daß wir in der psychischen Wirklichkeit das Auseinanderfolgen direkt erleben und vom bloßen Aufeinander unterscheiden können. Dieses Unterscheiden dürfte aber eine andre, rein psychologisch zu klärende Bedeutung haben.
Hume, Treatise on human nature, bookI, part III, Of the iden of necessary connection.
Matter andMotion, Ende des ersten Kapitels.
Science et méthode, S. 113.
Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie, S. 8, 1916.
SieheHelge Holst, Die kausale Relativitätsforderung und Einsteins Relativitätstheorie (Det Kgl. Danske Videnskabernes Selskab, Mathematisk-fysiske Meddelelser, II, Kopenhagen 1919), welche Arbeit sich wieder aufJ. Petzoldt beruft (Ber. d. Deutsch. Physik. Ges. 1918, S. 189).
Siehe z. B.v. Kries, Logik, Tübingen 1912, S. 53.
Poincaré, Wissenschaft und Hypothese, S. 120 f.
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Schlick, M. Naturphilosophische Betrachtungen über das Kausalprinzip. Sci Nat 8, 461–474 (1920). https://doi.org/10.1007/BF02448468
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