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Die Lothringer Eisenerze und ihre Bedeutung in Krieg und Frieden

Vortrag, gehalten an der Westfront im Auftrage der wirtschaftlichen Aufklärung Metz

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Literaturnachweise

  1. Einschließlich der Minettevorräte in Luxemburg mit 250 Millionen Tonnen.

  2. Also über eine Milliarde Tonnen mehr als die deutschen.

  3. Das von uns nicht besetzte Gebiet von Nancy besitzt von diesen zwei Dritteln nur 200 Millionen Tonnen.

  4. Eine vollständigere Darstellung der genannten Machtmittel im Weltkriege, soweit sie bergwirtschaftlichen Ursprungs sind, also der Kohlen und der Erdölschätze, enthält die von der Breslauer Ortsgruppe des Unabhängigen Ausschusses herausgegebene Flugschrift, Verlag von Wilh. Gottl. Korn.

  5. Die geringe Differenz beruht auf den vorhandenen Vorräten.

  6. Unter Annahme der — sehr wahrscheinlichen —Produktionssteigerung entsprechend früher.

  7. Erzvorrat 1910/11 ermittelt: Deutsch-Lothringen 1841 Millionen Tonnen (1482 kalkige, 413 kieselige Minette), Luxemburg 250 Millionen Tonnen (je 125 kieselige und kalkige Minette).

  8. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, abzuwägen, ob eine neu einzurichtende Reichsverwaltung der Erzgruben und Eisenhütten oder eine Angliederung an die Saarkohlenverwaltung des preußischen Bergfiskus vorzuziehen sei. Es sollte nur angedeutet werden, daß angesichts des Eingreifens des Berg- und Hüttenwesens Lothringens in zahlreiche Zweige der militärischen, industriellen und landwirtschaftlichen Interessen eine Verstaatlichung der wichtigsten Unternehmungen, d. h. eine Einflußnahme der Staaten etwa nach dem Vorbilde des westfälischen Kohlenbergbaus, der einzig mögliche Weg ist.

  9. Außer dem Phosphor der Minetten besitzt Lothringen nachL. van Werveke ein dünnes, nur 0,2 bis 0,3 m messendes Lager von phosphathaltigen Knollen an der Grenze des Gryphitenkalks gegen die grauen Tone des Lias ß. Der Phosphorsäuregehalt der Knollen beträgt 7,57%, entsprechend 16,52% phosphorsauren Kalks (Ca3 P2 O8). Frühere Abbauversuche haben sich nicht als lohnend erwiesen, und neue Versuche würden wohl kaum ein besseres ergebnis liefern, weil der Abraum an Mächtigkeit rasch zunimmt (L. van Werveker Die Phosphoritzone and der Grenze von Lias α und β in der Umgebung von Delme in Lothringen. Mitteil. Geol. Landesanstalt von Els.-Lothr., Bd.5, 1903, S. 345–349. AusL. van Werveke, Geologische Forschungen in Elsaß-Lothringen S. 54 sind die obigen wichtigen Feststellungen und Übersichten entnommen.

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  10. Semmler, Die deutsche Landwitschaft während des Krieges und ihre künftigen Ziele nach Friedensschluß. Berlin 1917.

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Frech, F. Die Lothringer Eisenerze und ihre Bedeutung in Krieg und Frieden. Naturwissenschaften 5, 569–576 (1917). https://doi.org/10.1007/BF02448306

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