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Die Fettbildung durch niedere pflanzliche Organismen und ihre gewerbliche Verwertung

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Literatur

  1. Und zwar als besonders eiweißreiches Nahrungsund Futtermittel.

  2. S. botan. Ztg. 1886, Bd. 44, S. 761.

  3. S. Lichenes inEngler undPrantl: Die natürlichen Pflanzenfamilien, Bd. 1, Abtg. 1 und Festschrift fürSchwendener. 1899. S. 341.

  4. Von den Algen scheinen namentlich die Diatomeen oder Kieselalgen ebenfalls beträchtliche Mengen Fett bzw. Öl zu führen.

  5. S. Korrespondenzblatt für Schweizer Ärzte 1888. Heft 19. (Vgl. Angabe in Lafars techn. Mykologie.)

  6. S. obenFischers nähere Angaben in Lafars techn. Mykologie. Bd. I, S. 283 u. ff.

  7. S. obenFischers nähere Angaben in Lafars techn. Mykologie. Bd. I. S. 283 u. ff.

  8. S. obenFischers nähere Angaben in Lafars techn. Mykologie. Bd.I S. 283 u. ff.

  9. Nach neueren Beobachtungen von uns über den Zellinhalt niederer Organismen kann man übrigens besonders bei den sogen. Azotobakterorganismen (als den wichtigsten freilebenden stickstoffsammelnden Mikroben) in bestimmten Entwicklungszuständen auffallend große Mengen Glykogen neben meist nur geringen Mengen Fett beobachten. Etwas größer scheinen neben den großen Glycogenmengen die gebildeten Fettmengen immer dann zu sein, wenn es namentlich in Rohkulturen zu üppigen Kahmhautbildungen kommt. Bei solchen entwickeln sich meist auch reichlich viel Amöben. Die Glycogen- und Fettbildung bei den Azotobakterorganismen ist für deren Fähigkeit, den freien ungebundenen Stickstoff der Luft zu binden und ihn in reichlichen Mengen als Körpereiweiß festzulegen, nach unseren gegenwärtigen Kenntnissen jedenfalls nicht unwesentlich, sondern wahrscheinlich sehr bedeutungsvoll. Über den Vorgang der Stickstoffaufnahme selbst, über die Anlagerung von N an bestimmte Zellstoffe weiß man z. Z. noch nichts Gewisses. Möglicherweise hat man es bei der mikrobiologischen Stickstoffbindung hinsichtlich der zuerst gebildeten N-haltigen Stoffe mit karbaminsauren Salzen zu tun. Durch weitere Bildung von zusammengesetzten Amidosäuren und ihre gegenseitige Kupplung könnten dann stufenweise die einzelnen Organismen. eiweißkörper entstehen. (Vgl. unsere diesbez. Mitt. im Jahresber. f. angew. Bot. 1910, S. 47.)

  10. Und zwar als besonders eiweißreiches Nahrungs-und Futtermittel.

  11. Die vorstehenden Mitteilungen und Erörterungen über den Endomycespilz gründen sich in der Hauptsache auf die verschiedenen Veröffentlichungen vonLindner in den Berichten d. deutschen Bot Gesellschaft, in der Wochenschrift für Brauerei, namentlich aber auf den Bereicht von Dr.Stockhausen über einen VortragLindners auf der Tagung des Märkischen Bezirksvereins der Verbandschemiker am 21. 3. 1916. (Siehe Zeitschrift f. angew. Chemie, 1916, Nr. 47.)

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Vorsteher der bakteriolog. Abteilung der agrikulturchemischen Versuchsstation.

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Heinze, B. Die Fettbildung durch niedere pflanzliche Organismen und ihre gewerbliche Verwertung. Naturwissenschaften 5, 153–156 (1917). https://doi.org/10.1007/BF02448286

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02448286

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