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Ergebnisse experimenteller Untersuchungen während des extrakorporalen Kreislaufes

  • 74. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie vom 24. bis 27. April 1957 im Kongreßsaal des Deutschen Museums München
  • Published:
Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Bei der Erprobung der Herz-Lungenmaschine nachLillehei undde Wall im Tierexperiment kamen wir zu den folgenden Ergebnissen:

  1. 1.

    Bei genauer Überwachung der wesentlichen Kreislauf- und Atmungsgrößen konnte eine Überlebenszahl von 60% der mit Hilfe des extrakorporalen Kreislaufes operierten Tiere erzielt werden.

  2. 2.

    Auf Grund der von uns gefundenen Beziehungen zwischen Durchströmungsvolumen und arteriellem Blutdruck einerseits und Sauerstoffdruck im venösen Hirn- und Mischblut andererseits kommen wir zu dem Ergebnis, daß bei 50% des Ruheminutenvolumens eine Dauerschädigung des Organismus nicht eintritt.

  3. 3.

    Besondere Sorgfalt ist zu legen auf die Konstanterhaltung des Volumens im Tier. Bei Verschiebungen von Blutvolumen aus dem Pumpoxygenator in das Tier oder umgekehrt treten Hypervolemie (Lungen- und Cerebralödem) bzw. Hypovolemie (Schock) auf.

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Mit 3 Textabbildungen

In Gemeinschaftsarbeit mitG. Heberer, H. Meyer-Wegener undR. Beer.

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Zenker, R. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen während des extrakorporalen Kreislaufes. Arch. f. klin. Chir 287, 255–262 (1957). https://doi.org/10.1007/BF02444854

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02444854

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