Zusammenfassung
Zusammenfassend zeigt die Analyse unseres mikrochirurgischen Operationsgutes
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1.
Die mikrochirurgischen Operationstechnik der Tubensterilität im Zusammenhang einer intensiven medikamentösen adhäsionsprophylaktischen Therapie führt zu besseren Ergebnissen als die frühere Technik.
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2.
Die anatomische und physiologische Substanz der Tube muß erhalten oder regenerationsfähig sein. Definitive Schädigungen der Tubenwand und der Tubenmukosa verhindern den Erfolg der operativen Maßnahmen.
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3.
Es ist offenbar für den Verlauf einer regelrechten Schwangerschaft wichtig, daß die Gravidität nicht zu früh nach der operativen Behandlung entritt.
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Grunert, K., Lübke, F. Erfahrungen mit der Mikrochirurgie der Tubensterilität. Arch. Gynecol. 235, 112–113 (1983). https://doi.org/10.1007/BF02428715
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02428715