Zusammenfassung
Mit der qualitativ beurteilten Flowmessung der Nabelarterie steht eine einfache und nichtinvasive Methode zur Verfügung, die fetale Plazentaperfusion in vivo zu beurteilen und damit Reifungsstörungen der Placenta zu erfassen, die mit einer hohen fetalen Gefährdung einhergehen. Damit ist sie nicht nur zur Differenzierung von Risikograviditäten wie z. B. der intrauterinen Mangelentwicklung geeignet, sie vermag vielmehr auch gefährdete Feten zu erfassen, deren plazentare Störung noch nicht zu biometrisch erfaßbaren Abweichungen geführt hat.
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Weiss, E., Berle, P. & Müntefering, H. Dopplersonographische Blutflußmessung der A. umbilicalis: Ist ein Screening sinnvoll?. Arch Gynecol Obstet 245, 92–94 (1989). https://doi.org/10.1007/BF02417187
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02417187