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Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie

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Literatur

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  20. Unter “Endhandlung” verstehen wir hier also eine bestimmtePhase einer Gesamthandlung und nicht einen bestimmten Handlungstypus. Wir weichen damit von der TerminologieLewins in “Vorsatz, Wille und Bedürfnis”, Berlin 1926 (auch Psychol. Forsch.7, 4, S. 304), ab.

  21. Die Instruktion über die Farbenreihenfolge wird vona zub undb zuc dadurch immer weitererschwert, daß sie immerspezieller gefaßt wird. Man könnte fragen, wie diese Tatsache, daß eine speziellere Instruktion schwieriger ist, zuAchs Gesetz der speziellen Determination steht. Es ist schon vonSelz darauf hingewiesen worden, daß dieses Gesetz auf bestimmte Fälle eingeschränkt ist, die genauer zu bezeichnen von besonderem Interesse sein dürfte. Aus der Erfahrung unserer Versuche läßt sich sagen, daß bei uns eine “allgemeiner” gehaltene Instruktion nur zuBeginn der Versucheleichter war; inspäteren Stadien wurde der Übergang von einer spezielleren zu einer allgemeineren Instruktion von mehreren Vpn. als eineErschwerung bezeichnet.

  22. Vgl.Ach, Über die Willenstätigkeit und das Denken. S. 8ff. Göttingen 1905. — Ders.Ach, Willensakt und Temperament. Leipzig 1910. —Koffka, Zur Analyse der Vorstellungen und ihrer Gesetze. S. 1ff. Leipzig 1912. —Lewin, Psychol. Forsch.1, 193. 1922. —Lindworsky, Der Wille. S. 6ff. Leipzig 1923, 3. Auflage.

  23. 5 Würfe beanspruchen im allgemeinen 40 Sek.

  24. Vgl. zum Begriff der HandlungsganzheitKöhler, Gestaltproblemug Anfänge einer Gestalttheorie, Jahresbericht über d. ges. Physiol. S. 519, 1922,Lewin, Vorsatz, Wille und Bedürfnis, S. 12ff.

  25. Gemäß unseren früheren Angaben (vgl. S. 96) sind Anfang und Eque derWurfperioden durch die “Aussagepausen” gekennzeichnet. In “Absch teilen wir den Verlauf des gesamten “Stadiums” (z. B. der Umgewöhmungnds unter psychologischen Gesichtspunkten.

  26. Vgl. die übereinstimmende Beobachtung bei anderer Gelegenheit vonLindworsky, a. a. O. Der Wille. S. 6ff. Leipzig 1923, 3. Auflage. S. 93.

  27. Daß sich die Korrekturhandlungen innerhalb der Gesamthandlung zeitlichnach vorn verlegen, erinnert daran, daß überhaupt bei zusammengesetzten Handlungen das Schnellerwerden der Ausführung vielfach auf einem Vorgang beruht, denLewin (vgl. Psychol. Forsch.2, 127, 129ff.; 1922) als zeitliches “Früherlegen der Aktivierungsreize” bezeichnet. Bei seinen Versuchen mit sinnlosen Silben rückt das Vergegenwärtigen der Aufgabe und der Akt der Aufmerksamkeits-konzentration bald aus der Haupt- in die Vorperiode der Handlung. So finden die von der Vp. dort geforderten motorischen Leistungen schließlich unmittelbar nach der Darbietung des äußeren Reizes statt. Auch beim Erlernen des Maschinenschreibens (ebenda vgl. Psychol. Forsch.2, 127, S. 129) findet ein entsprechender Prozeß statt.

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  28. Simoneit (Zeitschr. f. Psychol.100, 161. 1926) behauptet, daß es zu intendierten Fehlern nur kommen könne, wenn die Vp. überhaupt aufmerksam bei der Sache sei. Aber nicht nur die Beobachtung im täglichen Leben, sondern auch unsere Versuche zeigen das Gegenteil. Bei genügenderBetonung der Handlung bleibt die Fehlhandlung regelmäßigaus, während umgekehrt jede Unaufmerksamkeit die Tendenz zu Gewohnheitsfehlern, sofern sie überhaupt vorliegt, steigert. Diese Tatsache tritt uns auch bei sämtlichen anderen Vpn. entgegen.

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  29. Man könnte die relative Schwäche der Rückfalltendenz bei der Rückgewöhnung auf diegeringere Zahl der Umgewöhnungswürfe (40 gegenüber 70 Gewöhnungswürfen) zurückführen wollen. Wie aber später Versuch H (S. 148) zeigt, darf die Bedeutung der absoluten Zahlen nicht überschätzt werden. Im wesentlichen kommt es auf die Struktur der Handlungsganzheit an, die S. 116f. eingenhed erörtert wird.

  30. Vgl. dazu die Begriffsbestimmungen von “Übung” und “Gewöhnung” (und ihrer Resultate: “Fertigkeit” dort, “Gewohnheit” hier), die bereits (unter Anlehnung anBiran undPawlow) Gutzmann in seiner Untersuchung auf dem Gebiet der habituellen Stimm- und Sprachstörungen erarbeitet hat und die uns berechtigter als dieEbbinghausschen erscheinen (vgl. S. 90). Mit einem gewissen Recht kann man sagen: Die Fertigkeit beherrschen wir, die Gewohnheit beherrscht uns. Allerdings wird man keineswegs die Gewöhnung geradezu als ein passives Sich-überlassen, im Gégensatz zur Übung als einem “aktiven” Tun, definieren dürfen.

  31. Die natürlichen Größenverhältnisse der Apparatur sind in der Abbildung nicht berücksichtigt.

  32. Eine gemeinsameUmrahmung soll eine erhöhteZusammengeschlossenheit wiedergeben, einUnterstreichen eine relativeBetontheit.

  33. Abgekürzte Ausdrucksweise für Vp. D. 1. Versuchstag, Stadium II, Wurf 31.

  34. Aus drucktechnischen Gründen werden späterc 2 undc 1 nebeneinander gestellt:\(c_2 \overline { \downarrow c_2 \downarrow } \).

  35. Lewin, a. a. O.(vgl. S. 60ff.

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  36. Der neue Versuch erhält, da er amvierten Versuchstage stattfindet, die Bezeichnung A4; die früheren werden A1–3 genannt.

  37. Die Stadien werden hier wie bei den folgenden Versuchsanordnungen von einem Versuchstage zum anderendurchgezählt. In Klammern steht, um das wievielte Stadium an dem betreffenden Versuchstage es sich haudelt.

  38. Vgl. die Ausführungen über das Unterbrechen von Handlungen in Teil II. FernerZeigarnik, Das Behalten erledigter und unerledigter Handlungen; dieses Heft. S. 29 u. 84f.

  39. Vgl.Lewin, a. a. O.(vgl. S. 31ff.

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  40. Lewin, Psychol. Forsch.2, 119. 1922.

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  41. BeiMünsterbergs Versuchen, wo die Gewohnheit im Laufe vonMonaten erzeugt worden ist, ist das erste System, dann auch das zweite anscheinend so fest, daß es auch in spannungsleerem Zustande längere Zeit überdauert.

  42. Gegenüber der Darstellung des Rückfalldruckes, wo die nichtgewollte Handlungsvariante durch einen Gegendruck zu überwinden war\(\left[ {c_2 \overline { \downarrow c_2 \downarrow } } \right]\), wird hier die momentan nicht benutzte Handlungsvariante entsprechend der anderen psychisch-dynamischen Situation durch einfaches Einklammern dieser Variante [c 2(c 1)] dargestellt.

  43. Das Zeichen bedeutet den einer “Entscheidung” äquivalenten Prozeß.

  44. Vgl.Lewin, Vorsatz, Wille und Bedürfnis, S.. 16ff. und Psychol. Forsch.2, S. 82ff. 1922.

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  45. Die Würfe werden hier durchgezählt.

  46. Im Teil II wird sich ergeben, daß die Rückfalltendenz auch dann ausbleibt, wenn die Mittelhandlung inallen Teilen geändert wird. In diesem Fall ist die Veränderung der Handlung so gewichtig, daß die veränderte Gesamthandlung fast einerneuen Handlung gleichkommt.

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Lewin, K. Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie. Psychol. Forsch. 9, 86–158 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02409756

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