Zusammenfassung
-
1.
Im Laboratoriumsversuch ist das Männchen des KiefernspannersBupalus piniarius L. in der Lage, bis zu vier Weibchen erfolgreich zu begatten.
-
2.
Im Laboratoriumsversuch begatteten rund 60% aller Männchen, denen Gelegenheit dazu gegeben wurde mindestens zwei Weibchen.
-
3.
Nach den Ergebnissen der Laboratoriumsversuche kann ein Weibchenanteil bis zu 80% der Gesamtpopulation zur Fortpflanzung kommen.
Literatur
Baer, W., Beiträge zur Lebensweise der Nonne und Versuche mit deren Bekämpfung. Tharandt. Forstl. Jahrb. 1923, 74.
Eckstein, K., Bausteine zur Lebensgeschichte der Forleule. Zeitschr. f. angew. Entom. 1924, 10.
Eidmann, H., Morphologische und physiologische Untersuchungen am weiblichen Genitalapparat der Lepidopteren. II. Physiologischer Teil. Zeitschr. f. angew. Entom. 1931, 18.
Eidmann, H., Untersuchungen über die Frage der Mehrfachbegattung bei der Nonne (Lymantria monacha L.). Zeitschr. f. Forst- und Jagdwesen 1935, 67.
Escherich, K., Die Forstinsekten Mitteleuropas. Bd. 1. Berlin 1914.
Hering, M., Biologie der Schmetterlinge. Berlin 1926.
Zwölfer, W., Studien zur Ökologie und Epidemiologie der Insekten. 1. Die Kieferneule (Panolis flammea Schiff.). Zeitschrift für angewandte Entomologie 1931, 17.
Zwölfer, W., Studien zur Ökologie, insbesondere zur Bevölkerungslehre der Nonne. Zeitschr. f. angew. Entom. 1934, 20.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Brandt, H. Über Mehrfachbegattung beim Kiefernspanner (Bupalus piniarius L.). Anzeiger für Schädlingskunde 12, 143–145 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02338755
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02338755