Skip to main content
Log in

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. His, Beiträge zur normalen und pathologischen Histologie der Cornea, Basel 1856. u. Würzburger Sitzungsberichte 1853.

  2. Das Gewebe der Hornhaut im normalen und pathologischen Zustande. Zeitschrift f. rat. Med. Dritte R. Bd. XII. c. Tab.

  3. Handbuch der systematischen Anatomie des Menschen, Bd. II.

  4. Die Lymphgefässe und ihre Beziehung zum Bindegewebe, Berlin 1862.

  5. His, Ueber die Einwirkung des salpetersauren Silberoxydes auf die Hornhaut. Schweizerische Zeitschr. für Heilkunde, Bd. II. 1863.

  6. Dr. Th. Leber, Ueber die Lymphwege der Hornhaut. Monatsbl. für Augenheilkunde 1866.

  7. Hoyer, Ein Beitrag zur Histologie bindegewebiger Gebilde. Reichert's u. Du Bois-Reymond's Archiv 1865. S. 204 c. Tab.

  8. Th. Wilh. Engelmann, Ueber die Hornhaut des Auges. Leipzig 1867.

  9. Ueber Eiter- und Bindegewebskörperchen. Dieses Archiv Bd. XXXVIII. S. 169.

  10. Vgl. betreffs dieser Versuche: 1) Henle, Handbuch der systematischen Anatomie des Menschen, Bd. II. 2) Kühne, a. a. O. S. 144. 3) v. Recklinghausen, Die Eiter- und Bindegewebskörperchen, S. 193 u. fgl. 4) Langhans, Beiträge zur Histologie des Sehnengewebes, S. 10–11.

  11. Ich will indess gerne zugeben, dass eine Täuschung von diesen aus leicht vermieden werden kann, sobald man den erwähnten vielgestaltigen Tröpfchen, die auch ausserhalb auf dem blossen Objectträger sich finden, nur einmal seine Aufmerksamkeit geschenkt hat.

  12. Ueber die Endigung der sensiblen Nerven in der Hornhaut. Dieses Archiv Bd. XXXVIII. Hft. 3 c. Tab.

  13. Da diese Methode ganz neu von mir probirt ist und da sie mir wesentliche Vortheile gewährte, so soll sie hier ausführlicher mitgetheilt werden. — In den Wiener Sitzungsherichten vom Jahre 1865. Heft VI–X. S. 655 ist ein Aufsatz erschienen “Ueber das Verhalten des Jodsilbers im Lichte von Dr. W. Reissig”. Die darin festgestellte Thatsache, dass Silbersalpeter in Verbindung mit Jodsilber, dem Lichte ausgesetzt, einen gelben Niederschlag erzeuge, brachte Herrn Prof. Eberth auf den Gedanken, sie möchte sich vielleicht in der mikroskopischen Technik verwenden lassen; auf seinen Rath probirte ich das Mittel und kam nach einer Unmasse von vergeblichen Versuchen zu einer Methode, welche auf's Schönste die Lymphgefässe, die Epithelzeichnung der Gefässe, die intra- und extracelluläre Zeichnung der Corneakörperchen widergibt. In einer Anzahl von Fällen habe ich auch die reichste Nervenzeichnung der Cornea erhalten, bei der die Nerven bis ins vordere Epithel zu verfolgen waren, so schön, wie sie vom Goldchlorid nicht besser gezeichnet werden. Da diese Reaction jedoch in vielen Fällen mir versagte oder wenigstens öfter unvollständig war, gewiss nur desshalb, weil ich dafür trotz vieler Versuche noch nicht die richtige Methode finden konnte, so werde ich nicht versäumen, die betreffenden Versuche noch weiter fortzusetzen und ihre Resultate dann gelegentlich mitzutheilen. Die Zeichnung der Lymphgefässe und ihrer Epithelien gelingt so zu sagen durchgehends, ebenso die Zeichnung der Corneakörperchen, wobei ein wesentlicher Vortheil der Methode gegenüber der einfachen Silberimbibition darin besteht, dass die Kerne unversehrt bleiben; ich habe vom Zwerchfell des Kaninchens Präparate, in denen jede Epithelzelle der Lymphgefässe noch ihren Kern zeigt. Um zum Detail der Methode überzugehen, lege man die frische Hornhaut in eine 1 procentige Höllensteinlösung ungefähr 2–3 Minuten lang und mache während dieser Zeit jede Lichteinwirkung unmöglich, darauf giesse man eine kleine Quantität 1 procentiger Jodsilberlösung (es muss chemisch reines Jodsilber benutzt werden; zu seiner Auflösung bedarf es einer geringen Menge Jodkaliums) zu der Höllensteinlösung und schwenke dann das Präparat mehrmals in der nun gelb verfärbten Flüssigkeit herum; darauf wird es in destilliertem Wasser gewaschen und in einer Höllensteinlösung von 1∶1000 wenigstens 2 Tage dem Lichte, jedoch nicht directem Sonnenlichte ausgesetzt. Nachher kann das Präparat durch Einlegen in Weingeist erhärtet werden. Am besten zeichnen sich zwar die Corneakörperchen, wenn man für die Entfernung des Epithels Vorsorge getroffen hat; diess geschieht am leichtesten durch vorheriges Einlegen in Jodserum; die übrige Behandlung bleibt dieselbe; das Epithel lässt sich dann, sobald Höllenstein und Jodsilber etwas eingewirkt haben, auch in zusammenhängenden Fetzen leicht mit dem Pinsel entfernen.

  14. Ueber die Anwendung des Hämatoxylins als Tinctionsmittel hat zuerst Dr. Böhmer im bairischen ärztlichen Intelligenzblatt, Jahrgang 1865, genauere Details gegeben; von einer Lösung des reinen Hämatoxylins in Alcohol. absol. (z. B. Scr. j: Unc. β) wird eine kleine Quantität mit einer Lösung von Alumen depuratum in destillirtem Wasser (z. B. Gr. ij: Unc. j) versetzt; darauf entsteht sofort eine violette Verfärbung der Flüssigkeit, in welche nun die Schnitte zur Tinction gelegt werden. Es ist gut, einzelne Schnitte von Zeit zu Zeit unter's Mikroskop zu nehmen und den Grad der Tinction zu controlliren, da bei längerem Liegen die Färbung leicht zu stark wird; in den meisten Fällen genügten 10–20 Minuten Liegens in der Lösung. Natürlich werden die Schnitte aus der Hämatoxylinlösung jeweilig zunächst in destillirtes Wasser zum Auswaschen gelegt.

  15. His, Die Häute und Höhlen des Körpers. Academ. Programm, Basel 1865. S. 22 u. flgde.

  16. Histologie der Cornea. S. 656.

  17. Bindegewebs-, Fett- und Pigmentzellen. Dieses Archiv Bd. IX. Heft 1 u. 2. S. 185.

  18. Ueber die nach der Durchschneidung des Trigeniums am Auge des Kaninchens eintretende Ernährungsstörung. Henle u. Pfeuffer's Zeitschr. Bd. XXIX. Heft 1. S. 96.

  19. Reichert's und Du Bois-Reymond's Archiv 1864.

  20. Die Behandlung der thierischen Gewebe mit Argent. nitricum. Berichte der kön. sächs. Gesellschaft der Wissenschaften. Sitzung am 5. Nov. 1866.

  21. Schweizerische Zeitschrift für Heilkunde. Bd. II. 1863.

  22. a. a. O. Schweizerische Zeitschrift für Heilkunde. Bd. II. 1863. S. 227.

  23. Ueber die Einwirkung des salpetersauren Silberoxyds auf die Hornhaut, a. a. O: S. 23.

  24. Das Saugadersystem.

  25. Prager Vierteljahrsschrift 1864. III. Tab. 1.

  26. Vgl. über die Saftkanälchen: Schweigger-Seidel, Die Behandlung der thierischen Gewebe mit Argentum nitricum; ferner Ludwig und Schweigger-Seidel: Ueber das Centrum tendineum des Zwerchfelles.

  27. Dr. Lightbody, On the anatomy of the cornea of vertebrates. The Journal of anatomy and physiology, editor J. W. Clark. N. I. Nov. 1866.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Hierzu Taf. I.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Müller, C.F. Histologische Untersuchungen über die Cornea. Archiv f. pathol. Anat. 41, 110–148 (1867). https://doi.org/10.1007/BF02318591

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02318591

Navigation