Zusammenfassung
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1.
Die Senkung des Eiweißanreicherungsfiebers durch Pyramidon ist an eine Wasserretention genügenden Ausmaßes gebunden.
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2.
Diese Wasserretention ist das Primäre, und erst durch sie wird die weitere Bildung fiebererregender Substanzen verhindert und die Entfieberung ermöglicht.
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3.
Es ist wahrscheinlich, daß die Wirkung des Pyramidons auf den Wasserhaushalt eine zentralnervöse Wirkung ist.
Literatur
Vgl. diese Zeitschr.49 u.50.
Scherf, Klin. Wschr.1931, Nr 24.
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Finkelstein, H., Neumann, R. Zur Kenntnis des alimentären Fiebers. 9. Mitteilung. Über das Wesen der Pyramidonwirkung beim Eiweißfieber. Z. Kinder-Heilk. 51, 667–672 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02312424
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02312424