Zusammenfassung
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A. 1.
Der Rippenmolch erscheint uns als ein archaischer Molchtypus, bei dem die Sexuszeichen der Tritonen noch ein Artmerkmal darstellen.
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2.
Diese Artmerkmale ähneln dem weiblichen Habitus der mitteleuropäischenTriton-Arten.
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3.
Der Austausch der Hoden zwischenPleurodeles undTriton zeigte, daß die funktionelle heteroplastische Hodentransplantation mit Erhaltung der Spermatogenese bei den Urodelen von Erfolg begleitet sein kann.
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4.
Eine gegenseitige Beeinflussung des Habitus fand durch den Austausch der artfremden Hoden nicht statt.
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B. 1.
Der xenoplastische Austausch der Gonaden beiTriton cristatus gelingt in dem Sinne, daß die transplantierten Gonaden in funktionsfähigem Zustande einheilen.
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2.
Jedoch übt dieser Eingriff keinen sichtbaren Einfluß auf die sekundären Geschlechtsmerkmale aus.
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Ein Auszug dieser Arbeit erschien unter gleichlautendem Titel als Mitteilung Nr. 97 I aus der Biologischen Versuchsanstalt der Akademie der Wissenschaften (Zoologische Abteilung, VorstandH. Przibram) und dem Physiologischen Institut der Universität in Wien im Akad. Anz. Nr. 26–27, 14. Dezember 1922.
Zum Schluß meiner Ausführungen sei es mir gestattet, meinen hochverehrten Lehrern: Prof. Dr.Hans Przibram und Prof. Dr.Walther Kolmer meinen innigsten Dank auszusprechen. Allein ihrer Unterstützung habe ich es zu verdanken, daß ich diese Versuche anstellen und beenden konnte.
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Koppányi, T. Erhaltung der Spermatogenese im autophor transplantierten Urodelenhoden. Archiv f mikr Anat u Entwicklungsmechanik 102, 707–725 (1924). https://doi.org/10.1007/BF02292967
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