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Ueber Morbidität und Mortalität in Säuglingsspitälern und deren Ursachen

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Vergl.Berliner klin. Wochenschrift. 1897. S. 529. Discuss. über Heubner: Säuglingsernährung und Säuglingsspitäler.

  2. Nur an der Hand genauer Daten über alle die genannten Verhältnisse ist es gestattet, Vergleichungen der Statistiken verschiedener Kraukenhäuser zu ziehen und daraus Folgerungen für deren verschiedene Leistungsfähigkeit abzuleiten. Blosse Gesammtzahlen über Aufnahme und Mortalität zu diesem Zweck zu verwerthen, kann nur Oberflächlichkeit und Mangel an Sachkenntniss wagen. Scheinbar wenig belangreiche Factoren (z. B. Aufnahme vorwiegend älterer Kinder, Zurückweisung der Moribunden, Gelegenheit zu baldiger Entlassung, die je nach der Art des Krankenhauspublikums verschieden sein wird u. A.) werden die Resultate ausserordentlich beeinflussen. Wären z. B. im letzten Jahre die innerhalb 24 Stunden nach der Aufnahme verstorbenen 53 Kinder abgewiesen worden, so würde unser Mortalitätssatz anstatt 58·5 nur 53·4 betragen, andererseits wäre eine grössere Anzahl geheilter, zunehmender Kinder vor Tod durch Neuerkrankung bewahrt geblieben, wenn die Angehörigen die Pfleglinge wieder abgeholt oder die Behörden für schnellere Unterbringung in anderweite Pflege gesorgt hätten. Wessen ehrliches Bestreben es ist, die Dinge sachgemäss zu beleuchten, von dem verlangen wir somit eine ähnliche detaillirte Darstellung, wie die folgende.

  3. Die Abweichung gegen die Angabe Heubner's (65 Proc.) erklärt sich durch nochmalige genauere Zusammenstellung der Kranken.

  4. Tabelle II giebt die Aufnahmegewichte der Kinder. Als Vergleich dient das Normalgewicht des betreffenden Monats. Da das Alter am Aufuahmetag zumeist im Intervall zweier Lebensmonate war, so wurde das Mittel der zwei begrenzenden Monate als Normalgewicht berechnet und als annähernd normal noch solche Individuen bezeichnet, die nicht über 400grm unter dieser Zahl blieben.

  5. Vergl. auch Finkelstein, Ueber Verpflegung von Säuglingen in Säuglingsspitälern.Zeitschrift für Krankenpflege. XX. April 1898.

  6. Eine Anzahl in dieser Beziehung nicht ganz sicher zu beurtheilender Fälle blieben unberücksichtigt.

  7. 3 Tuberculosen, 2 Pneumonieen, 1 Phlegmone, 2 Cerebrospinalmeningitiden.

  8. 3 Tuberculosen, 4 Phlegmonen, 1 Cerebrospinalmeningitis.

  9. Die auffallend geringe Zahl gegenüber dem Vorjahr erklärt sich dadurch, dass im zweiten Jahr der Begriff der Gesundheit der Verdauungsorgane viel strenger gefasst, insbesondere auch alle leichten, secundären Stuhlveränderungen (bei Fieber u. s. w.) nicht mehr einbezogen wurden.

  10. Clinique des nouveau-nés. L'athrepsie. Paris 1877.

  11. A. a. O.Clinique des nouveau-nés. L'athrepsie. Paris 1877.

  12. Deutsche med. Wochenschrift. 1896. Nr. 38/39.

  13. Wiener klin. Wochenschrift. 1897. Nr. 42.

  14. A. a. O. Vergl. oben.Wiener klin. Wochenschrift. 1897. Nr. 42.

  15. A bacterological and anatomical study of the Summer diarrhoeas of infants. Baltimore 1896.

  16. A. a. O.A bacterological and anatomical study of the Summer diarrhoeas of infants. Baltimore 1896.

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Finkelstein, H. Ueber Morbidität und Mortalität in Säuglingsspitälern und deren Ursachen. Zeitschr. f. Hygiene. 28, 125–158 (1898). https://doi.org/10.1007/BF02285365

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