Zusammenfassung
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1.
Der Schutzstofftiter eines Fleckfieberrekonvalezentenserums (FRS) kann zwischen 7. und 33. Tag nach Entfieberung innerhalb weiter Grenzen schwanken.
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2.
Diese unterschiedliche Immunkraft, die trotz Verwendung von Mischserum nachweisbar war, konnte bei ihrer Prüfung an murienem und klassichen Virus in weitgehend kongruenter Weise dargestellt werden.
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3.
Nach Einwirkung verschiedenwertiger FRS (Ri prowazeki) auf murines Virus ließ sich sowohl das Ergebnis vonGildemeister-Haagen (Keine apparente Infektion der Versuchstiere), als auch das vonOtto-Bickhardt (Tod der Versuchstiere an der Folgen der Infektion) reproduzieren.
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4.
Vom 8.-41. Tag nach Entfieberung bestanden zwischen absoluter Höhe des Agglutininters, Entnahmetermin und immunisatorischer Qualität der FRS keinerlei gesetzmäßige Beziehungen.
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5.
Natives FRS war nach zwei-, phenolisiertes nach mehr als dreimonatiger Konservierungsdaurer noch hoch wirksam.
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6.
Der Tierversuch wird für die bischer brauchbarste Methode einer Wertbestimmung von FRS gehalten.
Literatur
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Frank, H.R., May, K.H. Zur Wirkung menschlicher Rekonvaleszentenseren auf murines und klassiches Flechkfiebervirus. Zeitschr. f. Hygiene. 127, 489–495 (1948). https://doi.org/10.1007/BF02284872
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02284872