Zusammenfassung
Im Spätsommer 1950 durchgeführte Laborversuche über die Gefährdung von Bienen durch U 46 (pulverförmig) ergaben, daß bei Konzentrationen von 5%, 2%, 1% und 0,5% U 46 eine ausgesprochene Schädigung der Bienen auftrat. Bei einer Konzentration von 0,1% U 46 konnte eine Schädigung für möglich gehalten werden.
Ein im Sommer 1951 durchgeführter Freilandversuch mit U 46, pulverförmig, in einer Aufwandmenge von 1 kg/ha ergab keine Schädigung des zum Versuch verwendeten Bienenvolkes.
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Nietzke, G. U 46 und Bienenschäden. Anzeiger für Schädlingskunde 24, 168–169 (1951). https://doi.org/10.1007/BF02282705
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02282705