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Bakteriologische Mittheilungen über das grüne Sputum und über die grünen Farbstoff producirenden Bacillen

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Literatur

  1. Berl. klin. Wochenschr. I. 27 u. 28.

  2. Auch das Biliverdin ist ja schliesslich ein Abkömmling des Hämoglobin.

  3. Vergl. den Schluss dieses Abschnittes.

  4. Berl. klin. Wochenschr. XII. 48.

  5. Deutsches Arch. f. klin. Med. Bd. 32.

  6. Deutsche medic. Wochenschr. 1883.

  7. Die Temperatur im Laboratorium betrug in jener Zeit während des Tages 15–16°, früh Morgens vor dem Heizen meist nur 12–13°.

  8. Gegen Ende September, als diese Arbeit beinahe vollendet war, kam grüne Verfärbung eines Sputums noch einmal zur Beobachtung, bei einem Tuberculösen im Absonderungshause. (Die Tuberculösen werden auf der Zürch. medic. Klinik bereits seit 4 Jahren als ansteckende Kranke isolirt.) Die bakteriologische Untersuchung dieses Sputums ergab ganz dieselben Resultate wie bei den früher beobachteten.

  9. Eichhorst hat darauf aufmerksam gemacht, dass die von Traube als dreischichtig bezeichneten Höhlensputa eigentlich vier Schichten zeigen: eine unterste körnige Sedimentschicht, darüber eine Flüssigkeitsschicht, zu oberst eine Schaumschicht und unter dieser die Schicht der herunterhängenden Eiterballen.

  10. Speciell zu den Tuberkelbacillen konnte ich keinerlei Beziehungen finden, trotz zahlreicher Untersuchungen in dieser Hinsicht.

  11. Ueber diese orientirenden Bemerkungen hinaus weiter darauf einzugehen, welche Sputa die Impfung aufgehen lassen, welche nicht, dürfte ohne eingehende chemische und bakteriologische Untersuchungen erfolglos sein. So zeitraubende Untersuchungen würde der Erfolg aber gewiss nicht lohnen, da ja nach dem Gesagten klar ist, dass sich keinerlei diagnostische Bedeutung ergeben würde.

  12. Da mir nur die Linsen Oelimmersion Leitz 1/12 und ein ausgezeichnetes Hartnack'sches Trockensystem No. 8 zur Verfügung standen, konnte ich auch nicht erwarten, so ausserordentlich feine Gebilde zu Gesicht zu bekommen.

  13. Häufig kommt es vor, dass in einem hängenden Tropfen unmittelbar nach der Impfung die Bacillen unbeweglich scheinen, wenn das Impfmaterial von Agar- oder Gelatineculturen genommen wurde, dass sich aber ihre Beweglichkeit mehr oder weniger rasch einstellt, wenn der Tropfen bei geeigneter Tamperatur stehen gelassen wird. Dies kommt auch bei vielen anderen beweglichen Bacillen vor, und rührt wohl daher, dass die Bacillen in der alten Cultur durch ihre eigenen Stoffwechselproducte in einen Zustand der Müdigkeit oder Lähmung gerathen sind, von dem sie sich in dem neuen Nährmaterial erst allmählich erholen, wenn nicht gar erst ihre Nachkommen wieder bewegungsfähig werden. Vielleicht ist auch eine Art Shockwirkung bei der plötzlichen Veränderung der Lebensbedingungen im Spiele.

  14. Unser Laboratorium zeigte fast immer eine Temperatur von 16° Cels.

  15. Ein solcher Nabel findet sich auch bei anderen Bakteriencolonien auf der Platte. Am häufigsten habe ich ihn gesehen beim Bacillus neapolitanus von Emmerich.

  16. wegen der relativ bedeutenden Tiefe der Milchschicht.

  17. Biolog. Untersuchungen über den Microc. prodigios. Leipzig 1887.

  18. Cohn, Beiträge zur Biologie der Pflanzen. Bd. IV.

  19. Beiträge zur Biologie der Pflanzen. Bd. I. Untersuchungen über Bakterien.

  20. Cohn, Beitr. Bd. III. Studien über blaue Milch.

  21. Journal f. prakt. Chemie. 1866. Ueber die Bildung von Anilinfarben aus Proteïnkörpern.

  22. Beiträge zur Biologie der Pflanzen. I. Untersuchungen über Bakterien.

  23. Bei der Harnstofflösung ist das Sterilisiren etwas schwierig, weil durch anhaltendes Erhitzen in alkalischer Lösung der Harnstoff sich zersetzt. Ich sterilisirte daher zuerst die Salzlösung für sich und setzte nachher vorsichtig reinen Harnstoff zu. Darauf wurden die Röhrchen mehrere Tage stehen gelassen und nur diejenigen benutzt, welche vollkommen klar geblieben waren.

  24. Durch die Güte der Herren Prof. Flügge in Breslau und Dr. C. Fränkel in Berlin erhielt ich mehrere Culturen solcher Bacillen zugeschickt.

  25. Compt. rendues de l'acad. de science. Vol. 51.

  26. De la pyocyanine et de son microbe. Thèse de Paris 1882.

  27. Cohn, Pflanzenphysiologische Beiträge. Bd. I.

  28. Tageblatt der Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Wiesbaden. Ueber den blauen Eiter.

  29. Grundriss der Bakterienkunde. 1. Aufl. Berlin 1887. S. 186.

  30. Aeltere Beschreibungen von Eidam in Cohn, Beiträge zur Biologie der Pflanzen Bd. I. und Wernich, ebendaselbst Bd. III. Neuere bei Fränkel, o. c. S. 186. Flügge, Mikroorganismen. S. 288. Eisenberg, Bakteriolog. Diagnostik. No. 33.

  31. Es mag auffällig erscheinen, dass die geringen Differenzen zwischen B. virescens und B. v. pallescens als zur Trennung in zwei Arten genügend erachtet wurden, allein die Berechtigung dazu wurde aus der absoluten Constanz dieser Differenzen abgeleitet. Es ist jedenfalls zweckmässiger auf Gebieten, wo der Begriff der Art und der Gattung noch so wenig fixirt ist, von getrennten Arten zu sprechen, als von Varietäten, Unterarten, Formen u. s. w.

  32. Ich will aber damit nicht sagen, dass es nicht Sputa geben könne, in denen doch gelegentlich auch dieser Bacillus zu reichlicher Entwickelung gelangen könnte, nur scheint er etwas andere Lebensbedingungen zu verlangen als die übrigen.

  33. British med. Journal. 1875. Trimary cancer of the lung.

  34. Ein Fall von Lungensarcom mit grasgrünem Auswurf. Inaug.-Diss. Berlin 1879.

  35. Ein Fall von primärem Lungensarcom. Correspondenzbl. f. Schweizer Aerzte. 1886. No. 7.

  36. Op. cit. Ein Fall von primärem Lungensarcom. Correspondenzbl. f. Schweizer Aerzte. 1886. No. 7.

  37. Das Sputum v. Escherich.

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Frick, A. Bakteriologische Mittheilungen über das grüne Sputum und über die grünen Farbstoff producirenden Bacillen. Archiv f. pathol. Anat. 116, 266–300 (1889). https://doi.org/10.1007/BF02282112

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02282112

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