Zusammenfassung
Es wird gezeigt, daß entgegen den bisherigen Auffassungen aus einer einzigen ventrodorsalen Aufnahme eine völlige Ausmessung des Beckens in querer Richtung möglich ist. Das Verfahren ist mathematisch exakt, nicht kompliziert in seiner durchführung und hat mit Vergleichsmethoden nichts gemein. Es kommen mathematische Gesetzmäßigkeiten bei der Projektion symmetrischer Körper in Anwendung. Die Bedeutung des neuen Verfahrens wird dargelegt, begründet und mathematisch bewiesen.
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Wahl, F.A. Bestimmung der Querdurchmesser des Beckens aus dem Röntgenbild. Arch. Gynak. 159, 149–154 (1935). https://doi.org/10.1007/BF02280540
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02280540