Zusammenfassung
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1.
Bei xenoplastischen Transplantationen (Anura — Urodela) kann man auch in späteren Stadien an einer Reihe von Merkmalen die Gewebe der Wirtes von jenen des Implantates unterscheiden.
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2.
Das in das Seitengebiet vonTriton-Embryonen transplantierte Ohrbläschen von Anurenembryonen (Rana, Hyla) kann hier wenigstens 29 Tage nach der Operation erhalten bleiben, wenn es auch in den meisten Fällen schon früher resorbiert wird. Das mit dem Bläschen transplantierte skeletogene Mesenchym bildet auch am neuen Ort eine Ohrkapsel.
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3.
Es ist unstreitbar bewiesen, daß das Ohrbläschen im Seitenmesoderm Neubildungen hervorrufen kann, die in den ausgesprocheneren Fällen überzählige Extremitäten auf verschiedenen Entwicklungsstufen darstellen.
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Balinsky, B.I. Xenoplastische Ohrbläschentransplantation zur Frage der Induktion einer Extremitätenanlage. W. Roux' Archiv f. Entwicklungsmechanik 110, 63–70 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02267791
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