Zusammenfassung
Nach Beschreibung einer Extremitätengangrän unter Berücksichtigung von klinischem und pathologischem Untersuchungsergebnis sowie ätiologischen Erwägungen wird über den Fall einer fast universellen Thrombenbildung mit bereits intrauterin erfolgter ausgedehnter cerebraler Blutung berichtet, die als Folge einer auf allergisch-toxischer Grundlage entstandenen allgemeinen Gefäßwandschädigung angesehen wird. Es wird die Vermutung geäußert, daß das so gleichartige klinische Bild der Extremitätengangrän der Neugeborenenzeit in vielen Fällen auf dieser Grundlage entstanden zu denken ist.
Schrifttum
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Jaensch, E. Zur Frage allergisch-toxischer Gefäßschädigungen bei ausgedehnten Hautnekrosen des Neugeborenen als Folge generalisierter Thrombosen. Z. Kinder-Heilk. 63, 488–500 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02251178
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