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Untersuchungen über die Blutacidität besonders beim Säuglingsekzem

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Zusammenfassung

Bestimmungen der Blutacidität durchp H-Messung im Blut mittels Chinhydronelektrode und Bestimmung der Alkalireserven ergeben folgendes: Das Blut von Erwachsenen ist alkalischer als das von Kindern und noch mehr als das von Säuglingen. Die Blutacidität bei Säuglingen wird nach der alkalischen Seite verschoben bei fieberhaften Zuständen, außerdem bei Verabreichung von ultraviolett bestrahlter Milch.

Die Blutacidität kann durch Verabreichung von Säuren (z. B. HCl, Weinsäure) deutlich nach der sauren Seite verschoben werden.

Bei ekzematösen Zuständen des Säuglings, besonders bei Eczema intertriginosum, Eczema seborrhoicum, Psoriasoide, Erythrodermia desquamativa Leiner findet sich regelmäßig eine deutlich erhöhte Blutalkalose. Diese steht wohl in ursächlichem Zusammenhang mit dem Ausbruch der Hauterscheinungen und gibt mit eine Erklärung für die gute und prompte Wirkung der Salzsäuretherapie bei diesen Zuständen.

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Literaturverzeichnis

  1. Unterdessen ist darüber vonUrbach undFant in Biochem. Z.196 eine Arbeit erschienen, die uns bei Anstellung unserer Untersuchungen noch nicht bekannt war.

  2. Literaturzusammenstellung beiMeeker undReinhold, J. of biol. Chem.77 (1928).

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Scheer, K. Untersuchungen über die Blutacidität besonders beim Säuglingsekzem. Z. Kinder-Heilk. 48, 668–677 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02248723

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