Zusammenfassung
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1.
Die bestrahlten Ergosterinpräparate „Vigantol” und „Radiostol” eignen sich in gleicher Weise zur Behandlung der Spasmophilie. Gute Resultate werden nur bei ausreichender Dosierung („Vigantol” nicht unter 8–10 mg, „Radiostol” nicht unter 1 mg täglich) erzielt.
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2.
Der klinische Verlauf der Heilung gestaltet sich so, daß zunächst die manifesten Erscheinungen, dann die elektrische, später die mechanische Übererregbarkeit schwindet. Die längste Zeit nimmt stets die Heilung der gleichzeitig bestehenden Rachitis in Anspruch.
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Mansbacher, W. Beitrag der Ergosterintherapie der manifesten Spasmophilie. Z. Kinder-Heilk. 46, 468–480 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02248508
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