Zusammenfassung
Die bezweckten und erreichbaren Vorteile der operativen Spanversteifung in der Behandlung der Knochen- und Gelenktuberkulose sind durch folgende Gesichtspunkte gekennzeichnet:
-
a)
Abkürzung der strengen Liegezeit und Fixationsbehandlung in Gipsverbänden.
-
b)
Reduzierung der Rezidivgefahr auf ein Mindestmaß.
-
c)
Abkürzung der Tragezeit von orthopädischen Hilfsmitteln und Vereinfachung derselben.
-
d)
Erreichung einer absoluten Belastungsfähigkeit und schmerzlosen Gebrauchsfähigkeit des erkrankten Körperteils.
-
e)
Verhütung von sekundären Gelenkkontrakturen und sonstigen Deformitäten (Einschränkung bei der kindlichen Spondylitis).
Literatur
Bauer u.Jenner: Bruns' Beitr.3, 157 (1933).
Calvé: Knochen- und Gelenktuberkulose. Stuttgart: Ferdinand Enke 1946.
Helfmeyer: Verh. dtsch. orthop. Ges.1947.
Hoffmann-Kuhnt: Z. Orthop.79, H. 2.
Hohmann: Orthopädie. Heidelberg: Winter 1947.
Legal: Verh. dtsch. orthop. Ges.1950.
Plötz: Verh. dtsch. orthop. Ges.1950.
Weil: Z. Orthop.79, H. 2.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Leitender Facharzt der orthopädischen Abteilung der Heilstätte Kutzenberg b. Lichtenfels.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Legal, W. Zweck und Aussichten der operativen Spanversteifung in der Behandlung der Knochen- und Gelenktuberkulose. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 105, 243–248 (1951). https://doi.org/10.1007/BF02232283
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02232283