Zusammenfassung
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1.
An umfangreichem Material wurde die Acidität im Magen des Säuglings untersucht und gefunden, daß sie in der überwiegenden Zahl der Fälle für eine Pepsinwirkung nicht hinreicht.
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2.
Bei Brustkindern findet sich in den allerersten Tagen vorübergehend ein Säuregrad, der das Pepsin aktivieren kann.
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3.
Im Verlauf der Säuglingsperiode nimmt die Acidität allmählich zu und erreicht etwa mit 9 Monaten die für die Pepsinwirkung erforderliche Höhe.
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4.
Dabei gibt die natürliche Nahrung den physiologischen Sekretionsreiz, während andere sonst als gute sekretorische Reizmittel bekannte Stoffe gar nicht oder sehr viel weniger wirken.
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Ich erlaube mir, auch an dieser Stelle dem Direktor der Hebammenschule, Herrn Prof. Freund sowie dem Oberarzt der Abteilung, Herrn Dr. Heller, für die gütige Überlassung des Materials bestens zu danken.
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Hess, R. Die Acidität des Säuglingsmagens. Z. Kinder-Heilk. 12, 409–439 (1915). https://doi.org/10.1007/BF02222908
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