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Ueber eine unter dem Bilde des Typhus verlaufende, durch einen besonderen Erreger bedingte Epidemie

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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Literatur-Verzeichniss

  1. Jouhns Hopkins Hospital Bulletin. 1898. Vol. IX. p. 54.

  2. Ebenda. Johns Hopkins Hospital Bulletin. 1900. Vol. XI. p. 156.

  3. Thompson Yates Laboratories Liverpool. 1902. Vol. IV.

  4. Münchener med. Wochenschrift. 1902. Nr. 15.

  5. Zur Zeit Mitglieder der im Auftrage des Cultus- und Kriegsministeriums von Hrn. Geh.-Rath Koch entsandten, unter Leitung des Hrn. Prof. Frosch stehenden Commission zur Bekämpfung des Typhus im Regierungsbezirk Trier.

  6. Von Hrn. Prof. Frosch.

  7. In Analogie der bei Diphtherie für die Armee geltenden Vorschriften.

  8. S. 283 ff.

  9. Deutsche militär-ärztl. Zeitschrift. 1901.

  10. Der Nachweis der Bacillen — auf Grund des Wachsthums und der Agglutination — erfolgte stets am Tage nach der Entnahme der Untersuchungsprobe. Ihre Identität konnte endgültig natürlich erst in den nächsten Tagen festgestellt werden.

  11. Der von Hünermann aufgeführte Nachweis im Harn betrifft einen anderen Fall (s. u.).

  12. Für die vorgenommene sorgfältige Farbung nach seiner Methode der Versilberung sind wir Hrn. Prof. Zettnow zu vielem Dank verpflichtet.

  13. Gasblasen in diesem Nährboden, sowie in Gelatine, wie sie Hünermann bei älteren Culturen sah, wurden auch nach Monate langem Wachsthum nicht beobachtet; eine Eigenthümlichkeit, die lediglich von der mehr zufälligen Beschaffenheit des Nährbodens abhängt.

  14. Die Annahme eines so hartnäckigen Zusammenhaltens verschiedenartiger Keime durch viele Generationen mag fern liegend erscheinen. Dass ein solches aber vorkommt, vermochten zwei der Verfasser bei ihren vorjährigen Typhusstudien zu erweisen. Es wurden in einem Fall von Typhusbacillen bei Gesunden ca. 50 Platten — trotz Schüttelcultur u. s. w. — verbraucht, bis der mit einem Coccus zusammen wachsende Typhusbacillus nach mehrenren Generationen reingezüchtet war.

  15. Ueber diese betreffeden Untersuchungen wird später berichtet.

  16. Auf Grund dieser Erfahrungen kann man daran denken, dass vielleicht der eine oder der andere in der Litteratur niedergelegte Typhusfall ohne Widal'sche Reaction durch den Saarbrückener Bacillus hervorgerufen wurde. Die bisweilen geringe und schnell vorübergehende Agglutinationswirkung gegenüber Typhusbacillen könnten hier ebenso übersehen sein, wie in unseren Fällen.

  17. Diese Zeitschrift. Bd. XL. S. 526.

  18. Das Serum von 50 gesunden Personen agglutinirte die Bacillen niemals in einer Versdünnung von 1∶50.

  19. Schottmüller, Brion und Kayser, a. a. O. Das Serum von 50 gesunden Personen agglutinirte Bacillen niemals in einer Verdünnung von 1∶50.

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Conradi, H., v. Drigalski, W. & Jürgens, G. Ueber eine unter dem Bilde des Typhus verlaufende, durch einen besonderen Erreger bedingte Epidemie. Zeitschr. f. Hygiene. 42, 141–174 (1903). https://doi.org/10.1007/BF02217458

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02217458

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