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Zur Aetiologie der Tollwuth

Die Diagnose der Tollwuth auf Grund der neuen Befunde

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References

  1. Diese Zeitschrift. Bd. XLIII.

  2. Daddi, Sull' eziologia della rabbia.Rivista critica di clinica medica. 1903. Anno IV. Nr. 22.

  3. Den in der Sitzung vom 14. Juli d. J. der Società Medica di Pavia mitgetheilten Fällen kann ich jetzt auch das Resultat der an noch anderen wüthenden Strassenhunden angestellten Untersuchungen hinzufügen. Einen Theil derselben hatte ich damals nicht berücksichtigen können, weil mir das Ergebniss der Probeimpfungen noch unbekannt war; wieder andere habe ich erst nach der Sitzung zugeschickt bekommen; da sie nun der Controle der biologischen Probe bereits unterzogen worden sind, so halte ich es für angezeigt, dieselben vorzuführen.

  4. Die Natur und der Zweck vorliegender Arbeit gestatten mir nicht, auf die verschiedenen, auf den histologischen Veränderungen des Nervengewebes beruhenden Methoden zur Diagnosticirung der Tollwuth näher einzugehen. Ich werde mich somit darauf beschränken, nur das in Erinnerung zu bringen, was von einer Reihe tüchtiger Forscher dargethan worden ist, dass nämlich auch die von van Gehuchten und von Nelis als pathognomisch für Tollwuth gehaltenen Veränderungen keine derartigen sind, dass deren Vorhandensein eine sichere Diagnose der Krankheit bezw. ein sofortiges Ausschliessen derselben gestatten könnte. Höchstens berechtigen diese Veränderungen zu einem Urtheil über die Wahrscheinlichkeit, welche letztere eine grössere wird, wenn dieselben wahrnehmbar sind. Einen Beweis hierfür liefert der Umstand, dass man an den antirabischen Instituten die histologische Untersuchung nach den Vorschriften der beiden hervorragenden belgischen Forscher zwar stets durchführt, aber doch bis jetzt neimals unterlassen hat, daneben auch die Probe der Inoculationen an Versuchsthieren anzustellen.

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Die Resultate dieser Untersuchungen wurden der „Società Medico Chirurgica” zu Pavia in der Sitzung vom 14. Juli 1903 mitgetheilt.

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Negri, A. Zur Aetiologie der Tollwuth. Zeitschr. f. Hygiene. 44, 519–540 (1903). https://doi.org/10.1007/BF02217080

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