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Über die Desinfektionskraft komplexer organischer Quecksilberverbindungen

I. Aromatische Quecksilbercarbonsäuren

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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  2. Scheurlen u. Spiro, Die gesetzmäßigen Beziehungen zwischen Lösungszustand und Wirkungswert der Desinfektionsmittel.Münchener med. Wochenschrift. Bd. XLIV. S. 81. — Krönig u. Paul,Ebenda. Münchener med. Wochenschrift. S. 304. — Scheurlen,Ebenda. Münchener med. Wochenschrift. S. 811.

  3. Über die Darstellung dieser Verbindung und ihrer hier geprüften Derivate s. O. Dimroth: Über die Merkurierung aromatischer Verbindungen.Ber. d. deutsch. chem. Ges. 1902. Bd. XXXV. S. 2870 und L. Pesci, Organoquecksilberverbindungen der Benzoesäure.Atti R. Accad. dei Lincei Roma 9. I. S. 255 (Chem. Centralblatt. 1900. Bd. I. S. 1097) und o-Mercuridibenzoesäure,Atti R. Accad. dei Lincei Roma 10. I. S. 413 (Chem. Centralblatt. 1901. Bd.II. S. 108).

  4. Auch hier zeigt sich wieder die oft beobachtete Analogie zwischen Cyan und den Halogenen.

  5. Die Tatsache, daß durch die Doppelsalzbildung mit Aminosäuren, den Bausteinen des Eiweiß, die Desinfektionskraft des oxyquecksilberbenzoesauren Natriums eine überaus große Einbuße nicht erleidet, ließ bereits vermuten, daß diese Verbindung auch in Eiweißlösungen starke Desinfektionskraft zeigen würde. Wir haben derartige Versuche unter Benutzung von Rinderserum als Lösungsmittel unternommen und die genannte Vermutung in vollem Maße bestätigt gefunden, werden jedoch die erhaltenen Ergebnisse erst später in anderem Zusammenhange veröffentlichen.

  6. H. Bechhold u. P. Ehrlich, Beziehungen zwischen chemischer Konstitution und Desinfektionswirkung. Hoppe-SeylersZeitschrift für physiologische Chemie. 1906. bd. XLVII. S. 173.

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Authors and Affiliations

  1. Chemischen Institut der Universität Berlin, Berlin, Deutschland

    Walther Schrauth &  Walter Schoeller

Authors
  1. Walther Schrauth
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  2. Walter Schoeller
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Schrauth, W., Schoeller, W. Über die Desinfektionskraft komplexer organischer Quecksilberverbindungen. Zeitschr. f. Hygiene. 66, 497–504 (1910). https://doi.org/10.1007/BF02216881

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