References
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Ueber die Häufigkeit der Heilung der Tuberculose wird man heute nicht mehr so skeptisch denken wie früher. So wies Ebstein auf der Naturforscherversammlung in Bremen im Jahre 1890 darauf hin, dass die Sectionen bei alten Leuten ergäben, dass ebensoviele Menschen von der Tuberculose genäsen, als daran zu Grunde gingen. (Referat:Berliner klin. Wochenschrift, 1890, Nr. 40.) Ziemssen nimmt für Falkenstein 25 Proc. Heilungen an.
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Berliner klin. Wochenschrift. 1890. Nr. 40. — Ponfick erklärt dies übrigens durch die specielle Oertlichkeit, in welche die Einschleppung erfolgt.
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Archiv für Hygiene. 1890. Bd. X. S. 174 ff.
Ich habe abweichend vom Hrn. Verfasser statt der Gesammtbevölkerung die Durchschnittsbevölkerung zum Ausgang der Berechnung genommen. Die Sterblichkeit im Jahre 1884 hat der Verf. auch für die Zeit vom 1. Jan. bis 24. Sept. besonders angegeben; sie wäre dafür 6·36. Würde diese für ein ganzes Jahr berechnet, so ergäbe dies sogar die ausserordentliche Tuberculose-Sterblichkeit von 8·48 Proc. In Wirklichkeit wurde die Sterblichkeit nach der Assanirung im Herbste 1884 geringer und betrug deshalb für das ganze Jahr 6·97.
Generalbericht über die Sanitätsverwaltung im Königreich Bayern für 1889. S. 185.
Münchener medicin. Wochenschrift. 1889. Nr. 49.
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Kolb Beobachtungen über Tuberculose in Gefängnissen. Zeitschr. f. Hygiene. 19, 484–506 (1895). https://doi.org/10.1007/BF02216794
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