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Die Differentialdiagnose der Vibrionen der Cholera asiatica mit Hülfe der Immunisirung

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  1. Diese Zeitschrift. Bd. XVIII. S. 1.

  2. Wenn Bruchtheile einer Oese, z. B. 1/n Oese, abzumessen sind, so vertheile ich eine Oese Cholera aufn ccm Bouillon. In 1ccm dieser Aufschwemmung ist dann völlig genau 1/n Oese Choleravirus enthalten. Ich erwähne diesen naheliegenden Kunstgriff nur, weil einige Kritiker meiner Arbeiten die Möglichkeit, Bruchtheile einer Oese mit quantitativer Genauigkeit zu dosiren, energisch bestritten haben.

  3. Diese Zeitschrift. Bd. XVIII. S. 12.

  4. Selbstverständlich bleiben die betreffenden Versuchsthiere nach dem Ueberstehen einer leichten Intoxication am Leben. Die Wirkung des Serums ist also eine definitive.

  5. Als physiologisches Beispiel möchte ich den Traubenzucker nennen. Derselbe ist wegen seiner leichten Zersetzlichkeit im Organismus nicht aufspeicherungsfähig, und wird deshalb in Form einer sehr festen und inactiven Verbindung, als Glycogen deponirt. Das Glycogen kann jedoch sofort, wenn Traubenzucker im Chemismus des Körpers erfordert wird, in diesen zurückverwandelt werden.

  6. Ich bin gern bereit, Alle, welche an die Nachprüfung dieser Experimente herantreten wollen, durch Ueberlassung von Serumproben zu unterstützen.

  7. Annales de l'Institut Pasteur. 1894. Nr. 10. p. 722ff.

  8. Diese Zeitschrift. Bd. XVII. S. 382.

  9. So zu erklärende Ausnahmen von der Regel sind möglicher Weise der Vibrio Ivanoff und eine mir von Metschnikoff freundlichst übersandte, aus der Seine ge züchtete Cultur, die als Vibrio Versailles bezeichnet ist. Beide Vibrionenarten reagiren auf Choleraserum, unterscheiden sich aber von den typischen Choleravibrionen durch die Neigung im Thierkörper zu langen, sehr feinen, schwach spiralig gebogenen Fäden auszuwachsen. Für den Vibrio Ivanoff machen es die Umstände, unter denen er gefunden wurde, wahrscheinlich, dass derselbe eine durch Desinfectionswirkung etwas modificirte Choleravarietät darstellt. Andererseits könnte ich nichts Stichhaltiges entgegnen, wenn Jemand diese Culturen auf Grund der unleugbaren morphologischen Differenzen von der Cholera abtrennen wollte. Ich bin keinen Augenblick im Zweifel, dass bei vertieftem Studium der Immunisirungsreaction auch diese letzten noch schwebenden Unklarheiten ihre Erledigung finden werden.

  10. Diese Zeitschrift. Bd. XVII. S. 383 ff.

  11. Bei einem Theil dieser Prüfungen hatte ich mich der Unterstützung des Hrn. Professor Pfuhl zu erfreuen.

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Pfeiffer, R. Die Differentialdiagnose der Vibrionen der Cholera asiatica mit Hülfe der Immunisirung. Zeitschr. f. Hygiene. 19, 75–100 (1895). https://doi.org/10.1007/BF02216775

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