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Über die Wechselbeziehung in der Ausbildung des Jacobsonschen Organs und des Riechlappens Nebst Bemerkungen über das Jacobsonschf Organ der Amphibien

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Literaturverzeichnis

  1. Über das Centralnervensystem des Alligators liegt eine ausführliche Schrift von Rabl-Rückhard vor (Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. 30, 1878), doch enthält dieselbe keine für die von mir aufgeworfene Frage verwertbaren Angaben.

  2. Contribution to the comp. Morph. of the centr. nerv. Syst. The Journ. of comp. Neurol. Vol. 1. 1891.

  3. Tageblatt der 54. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Salzburg. pag. 80. 1881.

  4. Ergebnisse naturwiss. Forschungen auf Ceylon. Bd. 2. H. 4. Wiesbaden 1890.

  5. Über die Nasenhöhle und das Jacobsonsche Organ der Amphibien. Morph. Jahrb. Bd. 23. 1895.

  6. Es fehlt bei Proteus und Menobranchus. Bei den Anuren besitzt das sogenannte Jacobsonsche Organ eine mit Sinnesepithel ausgekleidete mediale Ausstülpung. O. Seydel identifiziert den ganzen Anhang, v. Mihalkowics (l. c.) und E. Gaupp (Anatomie des Frosches. 3. Abt. 1904) nur das mediale Divertikel mit dem Jacobsonschen Organ.

  7. Morph. Jahrb. Bd. 23.

  8. Siehe O. Seydel, Morph. Jahrb. Bd. 23.

  9. Untersuchungen über den Bau der Nasenschleimhaut... namentlich der Endknospen. Arch. f. mikrosk. Anat. 1889.

  10. Über vascularisiertes Epithel siehe Maurer (Morphol. Jahrb. Bd. 25, 1898), F. Leydig (Arch. f. mikrosk. Anat. Bd. 52. 1898) und H. Joseph (ibidem Arch. f. mikrosk. Anat. Bd. 52).

  11. Die Anatomie der Gymnophionen. 1879.

  12. The Nose and Jacobsons Organ etc. The Journ. of comparat. Neurology. Vol. 4. 1894.

  13. l. c. The Nose and Jacobsons Organ etc. The Journ. of comparat. Neurology. Vol. 4. 1894.

  14. Vergl. Anat. d. Wirbeltiere.

  15. l. c. Vergl. Anat. d. Wirbeltiere.

  16. Der Kuriosität halber sei erwähnt, dass H. H. Bawden (The Nose and Jacobsons organ, The Journ. of compar. Neurology. Vol. 4. 1894) die von O. Seydel mit Recht angefochtene Ansicht vertritt, dass das genannte Organ ursprünglich aussen liege und im Laufe der Phylogenese eine Verschiebung gegen die mediale Nasenwand durchzumachen habe.

  17. Untersuchungen am Gehirn und Geruchsorgan von Triton. Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. 52. 1891.

  18. Die Entwickelung der Nasenhöhle bei den Amphibien. Arch. f. mikr. Anat. Bd. 58. 1901.

  19. Über Entwickelungsvorgänge an der Nasenhöhle und am Mundhöhlendache von Echidna etc. Denkschr. d. med. naturwiss. Gesellsch. zu Jena. Bd. 6. 1899.

  20. Diese Angabe bezieht sich offenbar auf das Jacobsonsche Organ von Siren, von dem gesagt wird, dass es unter der Haupthöhle der Nase liege und etwas medial gegen diese verschoben sei (Morph. Jahrb. Bd. 23. 1895). Diese Lage wird als ein für den primitiven Zustand charakteristische bezeichnet Es stützt sich dieses Urteil aber wieder auf die Tatsache, dass allenthalben in der ontogenetischen Entwickelung die Anlage des Jacobsonschen Organs an der medialen Seite des Geruchssäckchens angetroffen wird.

  21. A contribution to the Anat. of Siren lacertina. Zool. Jahrb. Bd. 4. 1891 (Abt. f. Anat. u. Ontogenie).

  22. Sie ist bei manchen Amphibien so breit wie der Nasenboden. Die Zellen färben sich bei Behandlung der Schnitte mit Hämatoxylin und Eosin im Gegensatz zu den das Eosin aufnehmenden Bowmanschen Drüsen blau.

  23. Bawden (l. c.) (The Nose and Jacobsons organ, The Journ. of compar. Neurology. Vol. 4. 1894) die von bildet auf Tafel 4, Fig. 1 die Tränenganganlage einer Salamanderlarve ab, die sich genau so verhält.

  24. Untersucht wurden: Spelerpes fuscus, Spelerpes (Species ignota), Triton cristatus, Amblystoma opacum, Plethodon glutinosus, Rana, Proteus anguineus und Hypogeophys alternans.

  25. Erwähnt von O. Seydel (l. c.) O. Seydel mit Recht angefochtene Ansicht vertritt, dass das genannte Organ ursprünglich aussen liege und im Laufe der Phylogenese eine Verschiebung gegen die mediale Nasenwand durchzumachen habe. für Siredon pisciformis.

  26. Bei den Anuren liegen abgeänderte Verhältnisse vor, da die Lobi olfactorii bis in den hinteren Bereich der Nebenbulbi miteinander verwachsen sind. Über die Einstrahlungsweise des Riechnerven in den Lobus olfactorius bei Siren, dessen lateraler Anhang auch in eine Pars medialis und lateralis zerfällt, liegen leider keine Angaben vor.

  27. Bei Rana temporaria dürfte der Nerv im ventralen Olfactoriusast verlaufen.

  28. Die Anatomie der Gymnophionen. 1879.

  29. Anatomie des Frosches. 3. Abt. 1904.

  30. Über das Jacobsonsche Organ des Cryptobranchus berichten K. Okajima (Anat. Anz. Bd. 29) und W. Anton (Morph. Jahrb. Bd. 38. 1908); es soll wie der Letztere angibt bei allen Cryptobranchiaten deutlich ausgebildet sein. Über das Verhalten des genannten Organs bei einem ausgewachsenen Cryptobranchus japonicus (Körperlänge 1,14 Meter) berichtet der Assistent am 1. anatomischen Institut zu Wien Dr. J. Fleissig (Anat. Anz. Bd. 35. 1909): Es findet sich eine kleine seitliche Nebenrinne, die in einer bestimmten Strecke Sinnesepithel trägt. Die geringe Grösse des Jacobsonschen Organs in diesem Fall gewinnt dadurch Interesse, dass nach den Untersuchungsergebnissen der oben genannten Autoren das Jacobsonsche Organ der Cryptobranchiaten eine verhältnismässig starke Ausbildung zeigt. Es bleibt demnach, da es sich kaum um eine bilaterale Anomalie handeln dürfte, nach Fleissig nur die Erklärung übrig, dass das Organ beim heranwachsenden Tier eine weitgehende Rückbildung erfährt. Der Lobus olfactorius dieses Exemplares zeigt folgendes: Der starke Riechnerv umgibt nur die Bulbusspitze allseitig, sonst zieht er sich mit der Zona glomerulosa zunächst von der medialen und dann auch von der basalen Fläche des Riechkolbens zurück, so dass weiter hinten sich Glomerulosa, wie bei den anderen Amphibien, bloss an der lateralen Bulbusfläche findet. Ein selbständiger Nebenbulbus existiert nicht, aber die Glomerulosa setzt sich, allmählich an Dicke abnehmend auf die laterale Wand der Seitenkammer fort.

  31. Zur Frage der Abstammung der Säugetiere. 2. Teil. 1904.

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Mit 11 Textfiguren und 16 Figuren auf den Tafeln 1/3.

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Zuckerkandl, E. Über die Wechselbeziehung in der Ausbildung des Jacobsonschen Organs und des Riechlappens Nebst Bemerkungen über das Jacobsonschf Organ der Amphibien. Anatomische Hefte 41, 1–75 (1910). https://doi.org/10.1007/BF02214384

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02214384

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