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Ueber die qualitativen und quantitativen Verhältnisse der Eiweisskörper im Diphtherieheilserum

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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References

  1. Virchow,Festschrift. Bd. III. S. 48.

  2. Diese Zeitschrift. Bd. XXI. S. 259.

  3. Die weiteren auf diesen Gegenstand bezüglichen Arbeiten hatten keine wesentliche bessere Reinigung der Antitoxine gebracht und werden am Schlusse der Arbeit näher gewürdigt. (S. 531.)

  4. Diese Zeitschrift. Bd. XXXI. S. 429.

  5. Erscheinen demnächst inZeitschrift für phys. Chemie. 1899. Bd. XXVII.

  6. Zu demselben Schlusse gelangte auch v. Szontagh in seiner inzwischen erschienenen Arbeit.Deutsche med. Wochenschrift. Bd. XXIV. Nr. 27.

  7. Hierzu bemerke ich, dass in Folge eines uncorrigirten Druckfehlers in Hammarsten'sLehrbuch der phys. Chemie. III. Aufl. S. 110 der reciproke Werth dieses Verhältnisses nämlich Globulin/Albumin anstatt richtig: Albumin/Globulin gesetzt erscheint. (In die soeben erschienene 4. Aufl. ist die betreffende Tabelle nicht mehr aufgenommen.)

  8. Selbstverständlich waren die hierzu verwendeten Dialysirschläuche vor- und nachher auf ihre Dichte sorgfältig geprüft worden.

  9. Die Substanz musste, weil sehr hygroskopisch, unter den äussersten Cautelen abgewogen werden; die Verbrennung im Kupferschiffchen, mit Bleichromat und Kaliumbichromat verlief ohne die Bildung von Stickoxyperoxyddämpfen.

  10. Bullet. Acad. Royale de Belge (2). T. L.

  11. Wegen der hohen Wichtigkeit, welche man der specifischen Drehung als Charakteristicum eines jeden Eiweisskörpers beilegt, füge ich einige Worte zur Methodik ihrer Bestimmung bei: Für spätere Drehbestimmungen opalescenter oder leicht trüber Lösungen würde sich die Verwendung des Heliostaten, also Sonnenlicht, und das von Landolt (Optische Drehungsvermögen organischer Substanzen. 1897) empfohlene Uran-Chromsäurefilter empfehlen. Hierdurch würden zwei Cardinalforderungen für jede Drehbestimmungen erfüllt: 1. möglichste Verkleinerung des Halbschattenwinkels, 2. Verstärkung der Intensität der Lichtquelle. Eine noch schärfere Definition der verwendeten Wellenlänge wäre durch spectrale Zerlegung zu erreichen, aber dieser Vortheil wäre nur durch den grossen Nachtheil einer geschwächten Intensität zu erkaufen, zudem lässt sich der optische Schwerpunkt für jedes Filter so genau bestimmen, dass der hierbei mögliche Fehler ein kleiner Bruchtheil jener ist, welche durch ungenügende Definition der Reinheit und Concentration der Lösungen bedingt sind. Einer Eiweissbestimmung durch Polarisation möchte ich aber gerade auf Grund meiner hier gemachten Erfahrungen nicht das Wort reden; hier wird immer die Stickstoffbestimmung, noch mehr aber die directe Wägung des entfetteten und getrockneten Körpers die allerdings complicirtere, aber chemisch richtigere Methode bleiben, so lange die Drehungsconstanten der einzelnen Eiweisskörper und deren Beeinflussung durch Salze u. s. w. nicht genauer, als bisher, bestimmt sind.

  12. Wie grosse Bedenken sich gegen alle einschlägigen Moleculargewichtsbestimmungen von Eiweisskörpern erheben lassen, zeigt u. A. die lesenswerthe Arbeit von H. Friedenthal.Centralblatt für Physiologie. 1899. Bd. XIII. S. 53.

    Google Scholar 

  13. Archivio per la szienze mediche. Vol. XXII. Nr. 2.

  14. Deutsche med. Wochenschrift. Bd. XXIV. Nr. 27.

  15. Archives des sciences biologiques publiées par l'Institut Impérial de médicine expérimentale à St. Pétersbourg. 1895. T. IV. Nr. 3.

  16. Arbeiten aus dem Kaiserl. Gesundheitsamt. Bd. XIII. S. 293.

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Aus dem k. k. Institut für die Herstellung von Diphtherieheilserum, Vorstand: Prof. Paltauf, und dem chemischen Laboratorium der k. k. Krankenanstalt Rudolfstiftung, Vorstand: Dr. E. Freund.

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Seng, W. Ueber die qualitativen und quantitativen Verhältnisse der Eiweisskörper im Diphtherieheilserum. Zeitschr. f. Hygiene. 31, 513–532 (1899). https://doi.org/10.1007/BF02206522

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