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Bei der mikroskopischen Untersuchung der Kartoffelculturen fiel mir auf, dass sehr häufig reichlich sogen. Involutionsformen gefunden wurden, bei welchen einzelne Glieder der Ketten vergrössert, aufgetrieben, kolbig verdickt und zu unregelmässig gestalteten und unregelmässig sich färbenden, zuweilen stäbchenförmigen Gebilden ausgewachsen waren. Es kann so eine Aehnlichkeit mit Diphtheriebacillen entstehen, worauf auch Babes (diese Zeitschrift, 1895, Bd. XX) aufmerksam gemacht hat (vgl. auch Stolz, Ueber besondere Wachstbumsformen bei Pneumokokken und Streptokokken.Centralblatt für Bakteriologie, Bd. XXIV, Nr. 9). Aehnliche, Bildungen habe ich sonst bei Streptokokken selten angetroffen, einmal auf einer Blutserumplatte, auf welcher mit Diphtheriebacillen in Mischcultur gezüchtete Streptokokken von diesen isolirt wurden, und einmal in einer Reincultur auf Glycerinagar (Tab. IV, Nt. 7), wo sie neben normal ausgebildeten Ketten vorhanden waren. Die Colonieen der letzteren waren klein, fein, durchsichtig und hatten das gewöhnliche Aussehen, die Involutionsformen enthaltenden erreichten fast Stecknadelkopfgrösse und erschienen etwas opak.
Zu ähnlichen Anschauungen gelangt auch Widal in dem oben citirten Artikel “Streptococcie” in Brouarde, Gilbert u. Girode'sTraité de Médecine Paris 1895.
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Hilbert, P. Ueber das constante Vorkommen langer Streptokokken auf gesunden Tonsillen und ihre Bedeutung für die Aetiologie der Anginen. Zeitschr. f. Hygiene. 31, 381–415 (1899). https://doi.org/10.1007/BF02206514
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