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Zur Methodik der Pestvaccin-Bereitung

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. T. Ferran, Revendication de la priorité de la découverte des vaccines du choléra asiatique. Barcelone 1888.Acadeémie des Sciences. Paris. Séance 27 août 1888.

  2. British med. Journal. 1897.

  3. Diese Zeitschrift. 1899. Bd. XXX.

  4. Arbeiten aus dem Kaiserl. Gesundheitsamte. 1899. Bd. XVI.

  5. Deutsche med. Wochenschrift. 1897.

  6. Ebenda. Deutsche med. Wochenschrift. 1900.

  7. SieheInaug.-Diss. von Deutmann. — Ref.Centralblatt für Bakteriologie. 1901. Bd. XXIX.

  8. Diese Zeitschrift. 1901. Bd. XXXVI. — 1904. Bd. XLVIII.

  9. Annales de l'Institut Pasteur. 1902.

  10. Noch kürzlich ist in Indien ein schwerer Tetanusfall in Folge verunreinigten Pestvaccins vorgekommen. Die Gegenwart der das Vaccin bildenden Bakterienkörper verbirgt die Entwickelung fremder Keime.

  11. A. a. O. Noch kürzlich ist in Indien ein schwerer Tetanusfall in Folge verunreinigte Pestvaccins vorgekommen. Die Gegenwart der das Vaccin bildenden Bakterienkörper verbirgt die Entwickelung fremder Keime.

  12. Centralblatt für Bakteriologie. 1902. Bd. XXXII.

  13. Eine schwach alkalische Bouillon mit 2 Procent Pepton hat sich als zweckmässig erwiesen.

  14. Indirecte Abwägung nach Verdampfung der Flüssigkeit im Wasserbad vor und nach der Befreiung von den Keimen und völlige Austrocknung des Rückstandes im Exsiccator.

  15. Vaccinazioni e sieroprofilassi nell' infezione pestosa. Roma 1904.

  16. A. a. O.Vaccinazioni e sieroprofilassi nell' infezione pestosa.

  17. Gosio e Biginelli, Sul ricambio materiale del B. della peste bubonica in terreno glucosato.Rivista d'igiene e Sanità publica. 1898.

  18. Für die Temperatur von 37° liegen mir Beobachtungen von 3 Wochen vor; für 18 bis 20° von 1 1/2 Monaten.

  19. Für die Bouillon haben sich die Beobachtungen über mehr als 9 Monate erstreckt, für das Blutserum über ungefähr 5 Monate.

  20. Aus meinen Versuchen geht hervor, dass die biotellurische Reaction sich für den Pestbacillus schon ungefähr bei 15° herausstellt. Sie geht langsam vor sich, weil auch die Entwickelung und der Stoffwechsel der Keime langsam ist. Man bemerkt jedoch nach wenigen Tagen auf dem Boden der Röhrchen und an der Oberfläche der Flüssigkeit kleine schwarze Punkte, die sich oft rings um das Glas angesetzt haben und eben als kleine, durch das metallische Tellur pigmentirte Pestbacillencolonieen anzusehen sind. Hieraus geht hervor, dass sich die Ueberwachung der Sterilität mit der zur Erhaltung der Wirksamkeit des Vaccins erforderlichen niederen Temperatur vereinigen lässt.

  21. Accademia dei Lincei. Vol. XIII. Sem. I. Ser. V.

  22. Die Quantität Phenol, die man in diesem und ähnlichen Fällen anräth, beträgt 0·5 Procent; sie genügt im Allgemeinen nicht, um Sterilisation zu erhalten. Gewöhnlich verhindert das Phenol die Entwickelund der Keime, ohne sie zu tödten; mit anderen Worten: es zerstört ein diagnostisches Symptom der Verunreinigung, ohne die Verunreinigung selbst zu beseitigen. Hieraus sind schon mehrere Unglücksfälle entsprungen (Tetanusfälle und Eiterungen). Dieses Verfahren ist also nicht nur nutzlos, sondern gefährlich.

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Gosio, B. Zur Methodik der Pestvaccin-Bereitung. Zeitschr. f. Hygiene. 50, 519–528 (1905). https://doi.org/10.1007/BF02199390

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