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Zur Mechanik des Gastrulationsvorganges insbesondere der Invagination

Eine entwickelungsmechanische Studie

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Literaturverzeichnis

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  • Derselbe: Untersuchungen zur Entwickelungsgeschichte vonSpongilla fluviatilis. (Abh. zur Entwickelungsgesch. d. Thiere. H. 3). Hamburg u. Leipzig 1886. Die Einwanderungsgastrula ist die ursprünglichste, von ihr lassen sich die Gastrulationen durch »Umwachsung«, durch »Einstülpung« und durch »Delamination« ungezwungen ableiten.

  • Haeckel, E., Studien zur Gastraea-Theorie. Jena 1877. Ableitung der Metazoen von der Gastraea. Heuristische Bedeutung der Gastraea-Theorie. pag. 270: »Weit entfernt mit derselben unsere phylogenetischen Forschungen in eine dogmatische Richtung drängen zu wollen, wünschte ich zunächst nur für den Angriff ihrer höchst schwierigen und verwickelten Aufgaben eine feste einheitliche Basis zu gewinnen. Wie weit es gelingen wird, bei weiterem Ausbau unserer Theorie ihre Folgerungen zu bestätigen und ihren heuristischen Werth in einen causalen zu verwandeln, das lässt sich heute weder in günstigem noch in ungünstigem Sinne vorhersagen.«

  • Hatschek, B., Studien über die Entwickelung des Amphioxus. In: Arb. Zool. Inst. Wien. Bd. 4. 1881. pag. 29: »Die Entodermzellen haben während des Einstülpungsprocesses zugleich mit dem Schwinden der Furchungshöhle an Größe zugenommen. Es ist dies nur dadurch zu erklären, dass die Entodermzellen die in der Furchungshöhle befindliche Flüssigkeit zum Theil resorbirt haben. Es wird uns dadurch auch die mechanische Seite des Processes erklärt. Die Entodermzellen spielen eine mehr aktive Rolle, die Ektodermzellen bilden während des ganzen Vorganges eine sich mehr passiv verhaltende Wölbung.«

  • Derselbe, Entwickelung der Trochophora vonEupomatus. In: Arb. Zool. Inst. Wien. Bd. 6. 1886.

  • Derselbe, Über Entwickelung vonSipuneulus nudus. Arb. Zool. Inst. Wien. Bd. 5. 1884.

  • Heider, K., Zur Metamorphose derOscarella lobularis. Arb. Zool. Inst. Wien. Bd. 6. 1886.

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  • Herbst, C., Über das Ineinandergreifen von normaler Gastrulation und Lithiumentwickelung. (Züchtung von Lithiumlarven mit Entoderm und Mund.) In: Archiv f. Entwickelungsmechanik. Bd. 2. pag. 455–516. Taf. 26–29. 1895 bis 1896.

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  • His, W., Unsere Körpérform und das physiologische Problem ihrer Entstehung. Leipzig. 1874. pag. 179: »Erklärung der Invagination durch ungleiches Flächenwachsthum von Ekto- und Entoderm. Vgl. auch pag. 51 ibidem.

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  • Jennings, H. S., andMoore, E. M., Studies on reactions to stimuli in unicellular organisms. VIII. On the reactions of Infusoria to carbonic and other acids, with especial reference to the causes of the gatherings spontaneously formed.

  • Kopsch, Über die Zellenbewegungen während des Gastrulationsprocesses an den Eiern vom Axolotl und vom braunen Grasfrosch. In: S. B. Ges. naturf. Freunde. Berlin. pag. 21–30. 1895. Diese für unser Thema sehr wichtige Arbeit habe ich erst nach Abschluss des Aufsatzes einsehen können. Sie stellt das eigenmächtige Einwandern der Entodermzellen bei der Gastrulation durch fortlaufende photographische Aufnahmen fest. Die Bewegungsgröße der einwandernden Zellen am Blastoporusrand beträgt in einer halben Stunde 0,325 mm beim Frosch.

  • Korschelt, E, undHeider, K., Lehrbuch der vergleichenden Entwicklungsgeschichte der wirbellosen Thiere. 3 Bde. Jena. 1890–93. Bd. I. pag. 81: »Wenn wir der Ansicht uns zuneigen, dass die hypothetische Ahnenform der Cnidaria der Gastrula invaginata ähnlich war, so müssen wir für die meisten Cnidaria eine sekundäre Abänderung der Ontogenese annehmen. Denn die typische Larvenform der Cnidaria ist die Planula, eine Form, an der wir ein bewimpertes Ektoderm und eine mehr oder weniger kompakte Entodermmasse im Inneren erkennen können.«

  • Labbé, A., La Cytologie expérimentale. Paris. 1898. pag. 152: »Ce sont ces tactismes qui déterminent la plupart des processus ontogénétiques: migration des cellules mésenchymateuses dans la cavité blastulienne de beaucoup de larves (Némertiens, Oursins, Holothuries etc.); migration des cellules formatrices du squelette des bras du pluteus de l'Oursin; migration des bourgeons stoloniens de Doliolum; migration des cellules ectodermiques des larves des Eponges silicieuses etc. etc.«

  • Maas, O., Die Keimblätter der Spongien und die Metamorphose vonOscarella. In: Zeitschr. f. wiss. Zoologie. Bd. 63. 1898. pag. 665–679. Taf. 41.Maas glaubt (entgegenHeider), dass sich dieOscarella-Blastula mit ihrem hinteren Theil anheftet und diesen invaginirt. Für unsere mechanische Betrachtungen ist es nicht von Belang, ob der hintere oder vordere Blastulatheil sich einstülpt.

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  • Maas, O., Experimentelle Untersuchungen über die Eifurchung. In: Sitzungsber. Gesellsch. Morphol. u. Physiol. in München. 1901. Heft 1. pag. 1–20. pag. 15: »Für die Blastomeren unterscheidet sich die Außenfläche des Keimganzen von der Außenfläche des Blastomers, die nach einem Blastomer oder nach innen zugewandt ist, und dies um so mehr, je weiter die Furchung fortschreitet. Dies spricht sich auch in der Vertheilung der beiden Plasmaarten aus. Das Exoplasma als dicke Rinde liegt immer nur an der der Außenwelt zugekehrten Fläche eines Blastomers; dagegen ist dort, wo sich zwei Blastomeren mit breiter Fläche berühren, nur das Endoplasma mit dem zarten Exoplasmanetz, sowie im Inneren der Zelle vorhanden.«

  • Meisenheimer, Joh., Entwickelungsgeschichte vonLimax maximus L. In: Zeitschrift f. wissensch. Zool. Bd. 62. 1896. Heft 3.

  • Metschnikoff, E., Vergleichend-embryologische Studien. In: Z. wiss. Zool. Bd. 37. 1882. pag. 277–313. pag. 306: »Die für die niedersten Schwämme (Halisarca undAscetta) und Hydromedusen (Eucope, Obelia, Tiara, Lygodactyla u. A.) charakteristische Entodermbildung durch Auftreten einzelner Zellen in der Segmentationshöhle, welche zunächst ein solides Parenchym erzeugen und erst in zweiter Instanz eine epithelartige Entodermschicht bilden, ein Modus, welchen man als Parenchymulabildung durch Migration bezeichnen kann, kann unmöglich als eine Verkürzung des Invaginationsprocesses angesehen werden. Abgesehen davon, dass diese Zellenmigration faktisch eine längere Zeit als die Invagination in Anspruch nimmt, ist auch der ganze Vorgang unstreitig ein ausführlicherer zu nennen. Dagegen kann die Entodermbildung durch Invagination, welche bei den höheren Cölenteraten (Acalephen, Actinien, z. Th. Ctenophoren) vorkommt, ganz ungezwungen als ein abgekürzter Process aufgefasst werden.«

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  • Derselbe, Embryologische Studien an Medusen. Ein Beitrag zur Genealogie der Primitivorgane. Wien. 1886.

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  • Derselbe, Physikalische Analyse und künstliche Nachahmung des Chemotropismus amöboider Zellen (Vortrag). Physikalische Zeitschrift. 1. Jahrgang. 1899. (c).

  • Derselbe, Referat über »Allgemeine Zellmechanik«, inMerkel u.Bonnet's »Ergebnisse d. Anatomie u. Entwickelungsgeschichte«. Bd. 8. 1899. (d.)

  • Roux, W., Gesammelte Abhandlungen über Entwickelungsmechanik der Organismen. 2 Bde. Leipzig 1895. 2. Bd. pag. 342. Anm. 3. Die Invagination kann auch bei vollständig obliterirter Furchungshöhle vor sich gehen; sie ist also nicht auf die Volumenabnahme der Blastocölflüssigkeit angewiesen.

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  • Derselbe, Über die Bedeutung »geringer« Verschiedenheiten der relativen Größe der Furchungszellen für den Charakter des Furchungsschemas nebst Erörterung über die nächsten Ursachen der Anordnung und Gestalt der ersten Furchungszellen. In: Arch. f. Entwickelungsmech. Bd. 4. Heft 1. 1896. pag. 1–74. 44 Textfig.

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  • Seeliger, O., Die Entwickelungsgeschichte der socialen Ascidien. In: Jena. Zeitschr. Naturw. Bd. 18. 1885.

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  • Spengel, J., Beiträge zur Kenntnis der Gephyreen. In: Mittheil. Zool. Stat. Neapel. Bd. 1. 1879.

  • Zur Strassen, O. L., Über das Wesen der thierischen Formbildung. Verhandl. Deutsch. Zool. Ges. vom Jahre 1898. pag. 142–156. pag. 155: »Übrigens scheint mir, dass an einer kugelig gewölbten Blastula ein umschriebener Bezirk durch Seitendruck höchstens nach außen vorgestülpt werden könnte. UndHerbst's künstliche ‚Exogastrula‘ ist in meinen Augen kein interessantes Specialprodukt, sondern einfach eine Gastrula, die in Folge schlechter Behandlung das Wichtigste und Schwierigste nicht vollbringen konnte: eben die Einwärtsstülpung des sich dehnenden Entoderms. Kurzum, ich stehe, schon auf Grund der an den Blastomeren gewonnenen Erfahrung, auf dem entgegengesetzten Standpunkte. Mir scheint es plausibel, dass die Zellen des Entoderms theils durch aktive Veränderung ihrer Form (Selbstgestaltung,Roux), theils durch cytotropisches Wandern erst die Abflachung der Keimblase und dann ihre Einstülpung bewirken. Und ebenso bei all den mannigfachen Faltungen der fortschreitenden Ontogenese.«

  • Ziegler, H. E., Über den derzeitigen Stand der Cölomfrage. Verhandl. Deutsch. Zool. Ges. vom Jahre 1898. pag. 14–78. pag. 21: »Wenn ein Organ bei manchen Thieren durch solide Wucherung, bei anderen durch Einstülpung entsteht, so darf man nicht von vorn herein annehmen, dass die Einstülpung der primäre Bildungstypus sei.«

  • Derselbe, Einige Beobachtungen zur Entwickelungsgeschichte der Echinodermen. Verh. Deutsch. Zool. Gesellsch. 6. Versamml. 1896. pag. 136–155. 5 Fig.

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Rhumbler, L. Zur Mechanik des Gastrulationsvorganges insbesondere der Invagination. Archiv für Entwicklungsmechanik der Organismen 14, 401–476 (1902). https://doi.org/10.1007/BF02188499

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