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Über den Stoffwechsel der Europäer in den Tropen

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Literaturverzeichnis

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  3. Es ist erstaunlich, wie empfindlich der Körper in den Tropen für Unterschiede in der Wärme (und Luftfeuchtigkeit) wird: sofort nach Sonnenuntergang hat man das Gefühl der Erfrischung, nachts sogar der Kälte, obwohl das Thermometer nur um 2 bis 3 Grade gesunken ist.

  4. Exakte Bestimmungen über den Verbrauch beim Ritt liegen bisher nicht vor.

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  16. Da Lang ziemlich fett und wohl auch wasserreich war, und sich wenig Bewegung zu machen pflegte, ist der Körpergewichtsverlust wohl durch Wasserabgabe im wesentlichen zu erklären.

  17. Die Harne vom 18. und 19. III. waren mangelhaft bezeichnet, sie wurden daher vereinigt und gemeinsam verarbeitet.

  18. Bei der Mittelung nicht berücksichtigt, vgl. S. 93.

  19. Vgl. Anm. 1, S. 94.

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  22. Zur Berechnung des kalorischen Quotienten lassen sich die Werte des Harns vom 19. X. sehr wohl benutzen, da der kalorische Quotient ja unabhängig ist von der Menge des aufgefangenen Harns. Übrigens ist die Übereinstimmung der kalorischen Quotienten vom 18. und 19. eine weitere Stütze für die Annahme, daß die abnormen absoluten Werte für Kal. und N im Harn vom 19. durch Harnverlust zu erklären sind.

  23. A. a. O. Zur Berechnung des kalorischen Quotienten lassen sich die Werte des Harns vom 19. X. sehr wohl benutzen, da der kalorische Quotient ja unabhängig ist von der Menge des aufgefangenen Harns. Übrigens ist die Übereinstimmung der kalorischen Quotienten vom 18. und 19. eine weitere Stütze für die Annahme, daß die abnormen absoluten Werte für Kal. und N im Harn vom 19. durch Harnverlust zu erklären sind. S. 402f.

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  27. Mein Körper schien in Afrika gleichsam auf ein gowisses Flüssigkeitsniveau eingestellt zu sein. Versuchte ich die Menge der Getränke, die ich namentlich abends zu mir nahm, zu verringern, so trat regelmäßig während der Nacht eine quälende Strangurie ein, die aber schon nach wenigen Minuten wieder verschwand, sobald ich Wasser trank. Ich führe dies auf Eindickung des Harns in der Blase durch Rückresorption zurück. Andererseits brauchte ich unter Tags nur einige Schluck zu trinken, so brach der Schweiß aus allen Poren. Auf Grund dieser Beobachtungen gab ich die Versuche, meinen Flüssigkeitsbedarf zu verringern, auf und trank stets nach Belieben Wasser, Tee o. ä. Ich habe mich stets sehr wohl dabei befunden (Schilling.)

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  32. Wir haben hier einfach mit den Rubnerschen Standardwerten gerechnet. Den genaueren Weg der Berechnung aus der umgesetzten Nahrung können wir hier nicht einschlagen, da weder Gleichgewicht bestand, noch der Umsatz sich aus Respirationsversuchen berechnen läßt.

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  40. Wir müssen für die Periode in Sokodé eine Korrektur für Schweißstickstoff einsetzen wegen der außerordentlich hohen Perspirationswerte. Übrigens würde sich an dem Ergebnis dieser Berechnung nichts ändern, wenn wir von dieser Korrektur absehen und für Sokodé mit einem Eiweißansatz rechnen würden.

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Caspari, W., Schilling, C. Über den Stoffwechsel der Europäer in den Tropen. Zeitschr. f. Hygiene. 91, 57–132 (1920). https://doi.org/10.1007/BF02183524

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02183524

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