Zusammenfassung
Bei höheren Temperaturen (30–80°) wurde das Keimtötungsvermögen von wäßrigen und seifenhaltigen Formaldehydlösungen gegenüber Sporen einer größeren Anzahl von Milzbrandstämmen bestimmt.
Auf Grund dieser Versuche wurde ein Verfahren zur Desinfektion von koch- und dampfempfindlichen Tierhaaren und Borsten ausgearbeitet, das mit Erfolg in einer Roßhaarspinnerei, sowie in Bürsten-und Pinselfabriken erprobt wurde.
Literatur
Hailer u.Heicken: Zbl. Bakter usw. Orig. I147, 209 (1941).
Hailer u.Heicken: Z. Hyg.128, 87 (1948).
Sieveking: Ref. Dtsch. med. Wschr.1922, 532.
Hailer u.v. Bockelberg: Arch. Hyg. (D.)122, 20 (1939).
Kerp: Arb. ksl. Gesdh.amt, Berl.22, 588 (1904).
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Herrn Prof. Dr.H. Schlossberger zum 60. Geburtstag gewidmet.
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Hailer, E., Heicken, K. Untersuchungen zur Bekämpfung des gewerblichen Milzbrandes. Zeitschr. f. Hygiene. 128, 109–124 (1948). https://doi.org/10.1007/BF02178101
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02178101