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Immunitätsforschung und Vererbungswissenschaft

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Literaturverzeichnis

  1. X. Internat. Med. Kongreß 1891.

  2. Immunität durch Vererbung und Säugung. Z. Hyg.12, 182–203 (1892).

    Google Scholar 

  3. Ehrlich hat im Titel seiner Arbeiten zwar auch von „Vererbung” gesprochen, wo es sich nur um Übertragung von Antikörpern handelte, aber er ist sich, wie aus dem Inhalt hervorgeht, sehr wohl des Unterschiedes bewußt gewesen, und dies 8 Jahre vor der Wiedergeburt der Vererbungswissenschaft!

  4. Protistenstudien. I. Untersuchungen über Variabilität und Vererbung bei Infusorien. Arch. Protistenkde43 (1921).

  5. Eine ausführliche Darstellung des Versuches und Begründung seiner Deutung (mit 60 Tabellen und 25 Abbildungen) findet sich in meiner bei J. F. Lehmann (München) erschienenen Schrift: Zum Problem „Alkohol und Nachkommenschaft”.

  6. Auf das Körpergewicht des Menschen umgerechnet würde sie einen Genuß von 1/4 l Branntwein werktäglich bedeuten; in meiner erwähnten Schrift heißt es versehentlich 2 1/2 l.

  7. Der Kürze wegen schreibe ich Alkoholiker-Nachkommen=A; Kontroll-Nachkommen=K., oder spreche statt von Tieren „alkoholischer Abstammung” von „alkoholischen” Tieren im Gegensatz zu den „alkoholisierten” Ausgangsmännchen. Große Buchstaben bedeuten Männchen (M.), kleine Weibchen (W.); k. A. bedeutet die Kreuzung eines normalen (Kontroll-) W. mit einem M. alkoholischer Abstammung; a. K. umgekehrt die Kreuzung eines alkoholischen W. mit einem normalen (Kontroll-) M.; F=Filialgeneration.

  8. Bei der Maus ist das Vorhandensein eines Y-Chromosoms nachgewiesen. Bezüglich der näheren cytologischen Begründung verweise ich auf meine genannte Schrift.

  9. In meinem Versuch ist das Kleinkind-, Kindes- u. Pubertätsalter zusammengefaßt (3–8 Wochen).

  10. Mit Ausnahme der W zwischen 3/4 und einem Jahr.

  11. Die auf unserer Abbildung zum Ausdruck kommende größere Sterblichkeit der W zwischen 13 Wochen und 3/4 Jahr hängt mit ihrer Fortpflanzungstätigkeit zusammen. Die Medizinalstatistik zeigt ein ganz entsprechendes Bild.

  12. Die Furcht vor den Inzuchtschäden ist unbegründet. Sie lassen sich überwinden, da sie zum größten Teil auf dem sog. Herausmendeln recessiver krankhafter Anlagen beruhen.

  13. Aus der obersten Reihe unserer Tab.1 ergibt sich, daß eine Merkmals-differenz zweier Vergleichsgruppen von 5% selbst bei einer Individuenzahl von 513+541=1054 noch nicht ganz genügend gegen den Zufall der kleinen Zahl geschützt ist.R. Otto [Z. Hyg.111, 652, Tab. 8, (1930)] ist bei seinem neuesten Ricin-Anaphylaxie-Versuch zu dem,wenn gesichert, theoretisch und praktisch eminent wichtigen Ergebnis gelangt, daß bei aktiver Immunisierung des Mäusemännchens die Überempfindlichkeit noch bei den Enkeln andauert. Die Überlebensdifferenz der Versuchstiere gegenüber den Kontrollen beträgt −18,96%, ihreinfacher mittlerer Fehler ±13,27%. Der Wahrscheinlichkeitsregel nach müßte sie, um beweisend zu sein, mindestens 3×13,27%=39,81% betragen. Aber selbst dann wäreim vorliegenden Falle das Ergebnis nicht sichergestellt, denn bei so kleiner Individuenzahl (28+26) verliert die Wahrscheinlichkeitsrechnung ihren Sinn. Deshalb hatOtto vollkommen Recht, wenn er auf eine Berechnung des mittleren Fehlers verzichtet hat. Hält er selbst doch — dies sei besonders bemerkt — seine Zahlen nicht für ausreichend zur endgültigen Entscheidung der Frage, ob eine als Erbschädigung anzusprechende Giftüberempfindlichkeit vorliege, und er äußert sich dementsprechend bezüglich der Deutung seiner Ergebnisse mit dankenswerter Vorsicht.

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Bluhm, A. Immunitätsforschung und Vererbungswissenschaft. Zeitschr. f. Hygiene. 112, 246–253 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02177397

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