Literaturverzeichnis
Wenn nichts anderes angegeben ist, wurde das Chlorbindungsvermögen nachBruns (Das Gas- und Wasserfach 1922.65, 713) unter Benutzung einer wässerigen Chlorlösung bei einem Chlorgehalt von 2 mg/l in 10 Min. bestimmt. Die Anwendung der Methode vonFroboese (Arb. a. d. Reichs-Gesundheitsamte52, 211. 1920) kommt hier nicht in Frage. So wertvoll ihre Ergebnisse für die Beurteilung des Verschmutzungsgrades eines Wassers sind, gestatten sie doch keinen Rückschluß auf die Größe des bei einem mit Chlor zu entkeimenden Wassers durch Chlorbindung zu erwartenden Chlorverlustes.
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Die Angaben auf der Packung der Ampullen treffen demnach nur für reinere Wässer zu, sie bedürfen, selbst wenn der Chlorgehalt der Ampullen erhöht wird, einer Abänderung hinsichtlich der Einwirkungszeit und einer Ergänzung betreffend die Entfernung gröberer Suspensionen.
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Aus dem Hygienischen Laboratorium des Reichsgesundheitsamtes.
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Müller, A. Über die Eignung der Chlorlösung “Aquapurol” zur Trinkwasserentkeimung. Zeitschr. f. Hygiene. 108, 27–37 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02176568
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