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Über die Einwirkung kieferorthopädischer Geräte auf die Nasenhöhle

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Fortschritte der Kieferorthopädie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Erweiterung der Nasenhöhle hängt mit der kieferorthopädischen Verbreiterung des Oberkiefers nicht unmittelbar zusammen und darf keinesfalls dem Ausmaß der Kieferdehnung gleichgesetzt werden.

Eine Nasenerweiterung auf dem üblichen kieferorthopädischen Wege mit langsam wirkenden Geräten ist unmittelbar nur auf dem Wege gesteigerten Knochenanbaues an der Sutura palatina mediana denkbar.

Die mit der Kieferdehnung fäschlich als gekoppelt angenommene Verlegung der Nasenseitenwand tritt erst im Gefolge der Kiefererweiterung durch die Übertragung von funktionellen Umbaureizungen der nach außen verlegten Zahnfachknochen ein.

Das andere unmittelbar auf die Nasenhöhle einwirkende kieferorthopädische Verfahren ist die Gaumen(naht)sprengung.

Es wird gezeigt, daß eine durch Kieferdehnung erzielte Erweiterung der Nasengänge kleiner sein kann, als mit unseren heutigen Mitteln meßbar, dabei aber doch schon genügend, um klinisch erfolgreich zu sein.

Die Stellungnahme von Nasenärzten zur Frage der Kieferdehnung mit Plattengeräten einerseits, zur Gaumensprengung anderseits wird dargelegt.

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Schrifttum

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Schwarz, A.M. Über die Einwirkung kieferorthopädischer Geräte auf die Nasenhöhle. Fortschritte der Kieferorthopädie 15, 248–270 (1954). https://doi.org/10.1007/BF02169954

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