Zusammenfassung
Von Darwins Theorie der geschlechtlichen Zuchtwahl ausgehend werden einige Resultate experimenteller Forschung dargestellt, die auf neue Aspekte dieser Frage hinweisen. Es wird der qualitative Unterschied zwischen interspezifischer und intraspezifischer geschlechtlicher Zuchtwahl aufgezeigt. Die erstere hindert den Genaustausch zwischen den Arten, die letztere dagegen führt zu einem optimalen Genaustausch innerhalb einer Art. Es werden die Rolle der Weibchen und Männchen, der selektive Wert des Wildtypus verglichen mit Mutanten und die genetische Basis der Aktivität der Männchen diskutiert.
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Bösiger, E. Sur le rôle de la sélection sexuellen dans l'évolution. Experientia 16, 270–273 (1960). https://doi.org/10.1007/BF02157668
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