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Zusammenfassung

Den wenigen Fällen von Peliosis hepatis ohne gleichzeitige Tuberkulose wird eine eigene Beobachtung hinzugefügt. Das histologische Bild gleicht neben einem leichten Grad von Lebercirrhose den letzthin vonSenf undWeber beschriebenen Veränderungen.

Miliaren Lebernekrosen folgen je nach Lokalisation capilläre oder phlebektatische Hämorrhagien, die neben der Einmündung von Capillaren oder Venen durch ihre unscharfe bzw. scharfe Begrenzung unterschieden sind. In Spätstadien ist eine derartige Begrenzung jedoch erschwert, da auch zunächst unscharf begrenzte Peliosisherde abgerundet werden, und durch Organisationsvorgänge eine echte Wandbildung mit Endothelien möglich ist. Es wird gezeigt, daß die Unterschiedlichkeit der Befunde in der Literatur offenbar Ausdruck verschiedener aufeinanderfolgender Stadien ist. Hinsichtlich der zahlreichen Entstehungsmöglichkeiten von Lebernekrosen wird auch in der Allergie keine befriedigende Erklärung gesehen. Die Ursache der Peliosis hepatis bleibt weiterhin offen.

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Kracht, J. Beitrag zur Peliosis hepatis. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 105, 172–177 (1951). https://doi.org/10.1007/BF02151947

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